• feine_seife@feddit.de
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    7 months ago

    Dinge die ich (System Administrator / DevOps) in den Raum werfen kann:

    Generell unabhängig vom Job:

    Git, SQL, Bash / Python, Linux, SSH, PGP, Generell Netzwerke (Wie sie funktionieren und wie man Sie konfiguriert.)

    Wenn Windows Management dabei is:

    Active Directory

    Dann Spezifischer

    Software Entwicklung (Nicht mein Bereich kanns nur einschätzen):

    CI/CD tools. Eine Gängige IDE (VSCode, JetBrains) sicher nutzen können, “Die Sprache in der die Software Entwicklung stattfindet”. “Speicher Management verstehen”, Algorithmen, Datenstrukturen, “Dokumentation schreiben können”, “Kunden und Kollegen beraten können was falsch läuft”, Make / CMake, “Wie funktioniert eine CPU”

    Praktisch, schreibe eine kleine Anwendung passend zum Bereich: z.B was Graphisches bei einer Videospielfirma oder einen Datums umrechner für einen Mikrocontroller. Und das Ganze dann über CI/CD tools automatisiert bauen lassen.

    DevOps:

    Docker (!) (Podman sollte OK sein), CI/CD tools, Kubernetes, Ansible, Mehr Linux, Mehr Netzwerke und Mehr Bash, IT-Sicherheit, “ISO 27001 wird nicht schaden aber kann man auch vor Ort sich holen”, Umgang mit VM’s, Datenbanken, bissl Softwareentwicklung (hängt dann von der Stelle ab).

    Praktisch: Einen Docker Service aufsetzten, z.B Selber Nextcloud Hosten, einen Reverse Proxy davor packen. Mikro Architekturen ausprobieren.

    Das sind so n Paar Dinge die mir eingefallen sind.

    • aaaaaaaaargh@feddit.de
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      7 months ago

      Ich bin an vielen der von dir beschriebenen Fronten unterwegs oder unterwegs gewesen in den letzten 20 Jahren. Ja gut, ehrlich gesagt würfelst du da im Bereich Software-Entwicklung ein paar Dinge rein, die nicht immer und überall erforderlich sind. Configure/Make und CMake braucht man überwiegend dann, wenn man mit C/C++ arbeitet (gibt natürlich Ausnahmen). Ich würde das hier lieber ersetzen wollen durch “Toolchain der jeweiligen Umgebung/Sprache”, denn das schließt gleich Maven, Gradle, Webpack und wie sie alle heißen, mit ein. Und das mit dem Kunden beraten ist ja streng genommen schon wieder Consulting, aber naja, wo zieht man da schon eine klare Linie…

      Aber dein praktisches Beispiel finde ich gut, das sagt ja nämlich genau, dass man sich auf einen relevanten Bereich fokussieren soll, wenn man sich bewirbt. Dem stimme ich voll zu.

      Podman ist ja ein Docker-Replacement. Ich behaupte mal: wer sich mit Podman auskennt, wird schon wissen, wie es mit Docker funktioniert. Man muss ja erstmal überhaupt wissen, weshalb man Podman überhaupt will oder auch nicht. Sonst aber auch hier volle Zustimmung. Ich würde vielleicht noch Monitoring mit dazu stellen wollen, das ist besonders für den Betrieb wichtig.