Wir (2 kleine Kinder, 2 Erwachsene) wohnen aktuell im sonnigen Ausland und überlegen wieder nach Deutschland zurückzukehren.
Wir haben remote Jobs und sind daher an keine Stadt gebunden. Wenn ihr es euch aussuchen könntet, wo würdet ihr hinziehen? Wir wollen nicht unser ganzes Geld in Miete stecken und nicht inmitten von Nazis wohnen, Angebote für Kinder und gute Schulen sind uns wichtig.
Unsere Ideen bisher: Leipzig, Magdeburg, Kassel, Göttingen, Halle.
Danke für eure Gedanken dazu :-)
Bei homeoffice wohl eher Richtung Kleinstadt oder dorf orientieren, besonders gut für Kinder. Musst halt vorher nach dem Internet schauen aber sonst ist Stadt eigentlich nur geld und nerven Verschwendung.
Hast du konkrete Vorschläge für ne Kleinstadt?
Tatsächlich ist der Südwesten nicht zu verachten,was sowas angeht. Villingen-(nicht Schwenningen), Donaueschingen, Radolfzell, Freudenstadt, Sigmaringen,etc. sind (in absteigender Reihenfolge,imho) sehr nett, leistbar und die Schweiz, die Berge, Frankreich, aber auch ein paar nette größere Städte (Freiburg, Stuttgart, Zürich, Straßburg, Konstanz, etc.) sind nah genug um sie bei Bedarf zu genießen.
Danke
Evtl övpn Anbindung dran denken und mal bei bahn.de gegenchecken
ja gut,da bist du hier gefickt.
Dann nimm halt Offenburg. Da hat es sogar ein Kino und einen Bahnhof an dem ICEs halten.
Nicht unbedingt, gibt einfach zu viele, schau halt das es einen einkaufsladen in der Nähe hat und wenn möglich noch einen Spielplatz oder ähnliches. Grundsätzlich erfüllen das viele Orte, so viele das es schwierig wird dir einen konkreten Vorschlag zu machen, es kommt auch sehr auf deine persönlichen Bedürfnisse an, wenn du günstig sein willst dann ist der Osten gut, wenn du wirklich gute Bildung haben willst dann Baden-Württemberg, Bayern oder Sachsen.
Ich kann dir nur von etwas abraten, nicht in der Nähe von Berlin oder Köln, dort ist es sehr teuer für das was man bekommt.
Reine Projektion. Die Kinder sind ein Grund in der Stadt zu bleiben.
Ganz sicher nicht.
Ceteris paribus haben Kinder, die in der Stadt aufwachsen, bessere Bildung und sind weniger politisch verwirrt. Selbstverständlich ist es für die Kinder besser, in der Stadt aufzuwachsen. Das Bild von den Kindern im Garten ist ein Wunsch-Traum von Menschen, die die Stadt zu Ende konsumiert haben und sich nach einem ruhigeren Leben sehnen - die jungen, wilden Jahre sind vorbei, der Charakter entwickelt, die berufliche Situation gefestigt und durch die zeitlichen Verpflichtungen gegenüber der Familie hat man selbst eh keine Zeit mehr, die Vorzüge einer Stadt zu genießen. Das mag ja legitim sein, aber der Realität, dass man dann für sich aufs Land zieht und dass es für die Kinder kein guter Move ist, muss man dann schon auch ins Auge sehen.
Sieht die Wissenschaft anders, aber Menschen, die auf dem Land groß geworden sind oder dorthin ziehen möchten, haben außer konservativ-romantischen Vorstellungen sicher auch gute Gründe.