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    9 months ago

    entlegeneren Stadtteil aber wenn man 23:00 nach Hause will

    Nischenbeispiel mmn, weil entlegner Stadtteil und 22 Uhr nach Hause fahren. Es gibt keine perfekte Lösung für alle. Braucht es da ne Massenlösung?

    In deinem Fall macht es vermutlich wirklich mehr Sinn ein eigenes Fahrrad zu nehmen. Ob Zweitrad vor Ort oder ein mobiles ist persönliche Präferenz. Um die Uhrzeit ist aber sicher nicht mehr viel los in den Bahnen, also sollte das doch egtl kein Problem sein mit dem Platz oder? Außer vllt bei der Hinfahrt.

    Zweites Problem ist, dass jede Stadt ein anderes, meist privat betriebenes Verleihsystem hat. Das zu vereinheitlichen dürfte schon aufgrund der kommerziellen Interessen der Verleiher komplizierter sein, als ein bisschen mehr Platz für Fahrräder in Zügen bereitzustellen.

    Wie ich unten geschrieben habe, gibt es in fast jeder Stadt eines was über Call-a-ride von der DB läuft.

    dass du Räder in Zügen nicht so wichtig findest

    Gibt es zahlen dafür wie viele Leute davon wirklich beruflich (und nicht freizeitlich) betroffen sind?

    • federalreverse-old@feddit.de
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      9 months ago

      Nischenbeispiel mmn, weil entlegner Stadtteil und 22 Uhr nach Hause fahren. Es gibt keine perfekte Lösung für alle. Braucht es da ne Massenlösung?

      Ganz so nischig ist das nicht. Ich würde vermuten, dass mindestens ein Viertel (und vermutlich mehr) der Leute hier in Stadtteilen leben, die von Tier nicht abgedeckt werden. Und auch abends/nachts nach Haus kommen ist jetzt nicht so einzigartig.

      Und ich würde auch nicht sagen, dass jede Bahn so eingerichtet sein sollte, dass 100% der Leute ein Fahrrad/Roller mitnehmen können. Aber eine Ausrichtung auf 15%-25% wäre cool.

      In deinem Fall macht es vermutlich wirklich mehr Sinn ein eigenes Fahrrad zu nehmen. Ob Zweitrad vor Ort oder ein mobiles ist persönliche Präferenz.

      Nicht so richtig. Mir wurde auch schon mal ein Rad geklaut, was ein paar Tage am Bahnhof stand. Das war peinlich, weil es nicht mal mein Rad war. Andererseits nicht so schlimm, denn es war ein 10 Jahre, extrem schweres altes Baumarktrad.

      Aber gut, daraus lernen wir wohl, dass Fahrradgaragen eine Berechtigung haben. Sowas hat aber eben auch längst nicht jeder Bahnhof.

      Zweites Problem ist, dass jede Stadt ein anderes, meist privat betriebenes Verleihsystem hat. Das zu vereinheitlichen dürfte schon aufgrund der kommerziellen Interessen der Verleiher komplizierter sein, als ein bisschen mehr Platz für Fahrräder in Zügen bereitzustellen.

      Wie ich unten geschrieben habe, gibt es in fast jeder Stadt eines was über Call-a-ride von der DB läuft.

      Ich seh hier größere Leerstellen auf der Karte:

      DB Call-a-ride

      Mein komplettes Bundesland hat kein DB Call-a-ride.

      Gibt es zahlen dafür wie viele Leute davon wirklich beruflich (und nicht freizeitlich) betroffen sind?

      Nicht von mir. Aber das Problem mit Mobilität ist sowieso, dass sie extrem variabel ist. Wenn man Pkw teurer macht, steigen mehr Leute auf ÖPNV um; wenn man ein 9€-Ticket bringt, machen mehr Leute Ausflüge; wenn man eine Pendlerpauschale zahlt, dann pendeln mehr Leute; wenn man ein Einkaufszentrum an den Rand einer Stadt baut, geht das gesamte Umland dort einkaufen und die Dorfläden gehen Pleite; etc.