Vor der Landtagswahl steckt Mario Voigt (CDU) in einer verzwickten Lage. Doch ein Fernsehduell gegen den Faschisten Höcke ist die falsche Antwort.

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Wer die AfD verhindern will, so das Kalkül, müsse im September CDU wählen. Das kann man als Parteistratege so darstellen. Doch wie die CDU ihren Angriff auf die AfD umsetzt, ist falsch, gefährlich und wird am Ende nicht der CDU, sondern den Rechtsextremisten nützen. Kurz: Es ist ein Trauerspiel, das weit hinter die Erkenntnisse zum Umgang mit Rechtsextremisten zurückfällt.

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Doch die Gefahr besteht ganz unabhängig vom Ausgang des Duells. Denn Höcke bekommt so eine weitere Bühne, um sein extremes Gedankengut auszubreiten und zu verharmlosen. Ein solcher Zweikampf erweckt den Eindruck, die AfD sei eine ganz normale Partei, Höcke ein legitimer Gegenkandidat. Doch genau das ist eben nicht der Fall.

  • Spike@feddit.de
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    8 months ago

    “Meet me in the middle, says the unjust man. You take a step towards him, he takes a step back.”

    • A. R. Moxon

    Das ist diese drecks Diskussionskultur, die wir eingeimpft bekommen: Am Ende immer nach Kompromissen schauen. Ist auch schön und gut im normalen demokratischen Diskurs, funktioniert aber nicht bei Faschisten, weil sie halt… faschistisch sind und keine Kompromisse wollen. Und wenn du diskutierst und das dann nicht machst, stellen sie sich als Opfer dar.

    Die einzige Lösung: Nicht mit ihnen diskutieren.

    • taladar@feddit.de
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      8 months ago

      Es ist halt auch schwierig mit jemand zu diskutieren dem der Wahrheitsgehalt und Realitätsbezug seiner Aussagen völlig egal ist.