• Cokeser@feddit.deOP
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    8 months ago

    Wohl kaum. Er hat 2018 schon vor einem Rechtsruck gewarnt.

    Ich weiß nicht, auf welche Aussagen sich OP bezieht, aber seine politischen Positionen auf Wiki sind jetzt nicht sehr kontrovers:

    Reinhold Würth macht immer wieder seine politischen Positionen deutlich. 2019 gab er zu Protokoll, dass er lieber Friedrich Merz als CDU-Vorsitzenden gesehen hätte als Annegret Kramp-Karrenbauer, die er nicht für kompetent hielt. Bei der Europawahl 2019 habe er jedoch die Grünen gewählt.[33]

    Deutschland habe in der Umweltpolitik versagt, und er halte den Ausstieg aus der Atomkraft nach der Reaktorkatastrophe in Japan für falsch. „Wir sind ja hier auch nicht in Fukushima, wo es 100 Erdbeben am Tag gibt“, sagte Würth.[33]

    Bei einer Veranstaltung in Künzelsau warnte Würth 2018 vor einem Rechtsruck, denn „viele kleinkarierte Menschen würden heute sehr gerne unser Grundgesetz ändern, nach dem wir verpflichtet sind, Menschen, die in Sorge um ihr Leben sind, bei uns aufzunehmen“. Er forderte, „dieses Recht bei[zu]behalten“. Überdies erinnere „die Nähe großer Teile der AfD zu braunem Gedankengut […] fatal an die Weimarer Zeit“.[34][35] Seine Position bekräftigte Würth im März 2024 abermals, als er die 25.000 Mitarbeiter der Würth-Gruppe in einen Schreiben davor warnte, bei kommenden Wahlen aus Unmut über die Ampelregierung die AfD zu wählen.[36]

    Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Reinhold_Würth

    • klisklas@feddit.de
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      8 months ago

      Ich hatte diese Dokureihe gesehen, keine Ahnung ob es sie noch zum angucken gibt. Er war glaube ich einer der Interviewpartner oder zumindest jemand aus der Würth Chefetage. Die Aussagen, die dort getätigt wurden, legten ziemlich klar offen wie weit so jemand vom Leben der Mehrzahl der Menschen in Deutschland entfernt ist.

      Seine politischen Positionen waren mir nicht bekannt, lasern sich doch aber anhand der Zitate oben schon als wirtschafts-(neo)liberal einordnen. Eine Haltung, die ja viele Leute zu rechten Parteien treibt. Seine klare Haltung gegenüber der AFD ist natürlich zu begrüßen, hier benötigen wir jede Stimme, auch wenn ich seine anderen Aussagen sehr kritisch sehe.