Dreieinhalb Monate nach der Ankündigung von Ministerpräsident Söder hat Bayerns Kabinett ein Verbot von Gendergap, Genderstern und Co. beschlossen – für Schriftliches in Verwaltung, Schulen und Hochschulen. Bei Verstößen drohen Beamten Konsequenzen.
Bayern kümmert sich wieder um die wichtigen Dinge.
Die holländische Lösung, dass das generische Maskulin auf Neutrum geändert wird und dann für alle gilt, gefällt mir am Besten. Ist zwar anfangs kurz ungewöhnlich, aber auch nicht ungewöhnlicher als Sonderzeichen oder neue Endungen.
In Holland hat es super funktioniert; lernen wir von ihnen.
FaG ist nicht so toll, in England ist das eine Zigarette, und in den USA ein Fluchwort für einen schwulen Mann. FaGe passt schon.
Im Niederländischen sind Maskulinum und Femininum zusammengefallen, Neutrum gibt es noch. De man (der/die Mann), de vrouw (der/die Frau), het kind (das Kind).
Nicht viel anders als im Deutschen, wenn man an maskuline Bezeichnungen kein “-in” dranhängt. “De leraar” (der Lehrer, im Grunde generisches Maskulinum), “de leerkracht” (die Lehrkraft, generisches Femininum). Und dann gibt es noch Bezeichnungen wie z.B. “de brandweerman” (der Feuerwehrmann), daraus kann “de brandweervrouw” für Frauen werden, bleibt manchmal aber auch einfach bei “-man”, im Plural ist es dann “brandweerlieden” (Feuerwehrleute).
Die holländische Lösung, dass das generische Maskulin auf Neutrum geändert wird und dann für alle gilt, gefällt mir am Besten. Ist zwar anfangs kurz ungewöhnlich, aber auch nicht ungewöhnlicher als Sonderzeichen oder neue Endungen.
In Holland hat es super funktioniert; lernen wir von ihnen.
FaG ist nicht so toll, in England ist das eine Zigarette, und in den USA ein Fluchwort für einen schwulen Mann. FaGe passt schon.
Im Niederländischen sind Maskulinum und Femininum zusammengefallen, Neutrum gibt es noch. De man (der/die Mann), de vrouw (der/die Frau), het kind (das Kind).
Wie funktioniert es mit Berufen?
Nicht viel anders als im Deutschen, wenn man an maskuline Bezeichnungen kein “-in” dranhängt. “De leraar” (der Lehrer, im Grunde generisches Maskulinum), “de leerkracht” (die Lehrkraft, generisches Femininum). Und dann gibt es noch Bezeichnungen wie z.B. “de brandweerman” (der Feuerwehrmann), daraus kann “de brandweervrouw” für Frauen werden, bleibt manchmal aber auch einfach bei “-man”, im Plural ist es dann “brandweerlieden” (Feuerwehrleute).