Hallo liebe Mitnerds
Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass (reverse) inkrementelle Sicherungen mit Veeam bei mir nicht so recht funktionieren. Es kommt immer mal wieder zu unerwünschten, außerplanmäßigen Vollbackups und manche Vollbackups werden länger behalten als die Retention Policy es vorgibt. Dadurch laufen dann Datenträger voll und ich muss immer wieder manuell bereinigen.
Laut Veeam Helpcenter-Artikel zu Rotating Drives sollte alles funktionieren, solange eine konsistente Backup Chain Metadata File vorliegt. Da zumindest eine .vbm überall vorhanden ist, frage ich jetzt, wovon hängt es ab, dass eine .vbm konsistent ist/bleibt/wann wird sie korrupt?
Verwandte Frage: was ist der beste (speicherplatzsparendste) weg, mehrere Hyper-V-VMs mit Veeam (Community Edition) zu sichern, sodass man eine Jahressicherung (Vollsicherung, z.B. am 01.01.) die letzten elf Monate eine Monatssicherung (z.B. am 01.02., 01.03, etc, bis 01.12.), die letzten vier Wochen (z.B. 03.12., 10.12., 17.12., 24.12.) und die letzten sieben Tage gesichert hat? Derzeit mache ich das über einen inkrementellen Job, der zusätzlich Vier Wochensicherungen, elf Monatssicherungen und eine Jahressicherung aufbewahrt, aber leider sind diese zusätzlichen Sicherungen Vollbackups, und das verbraucht eine menge Speicherplatz.
die Alternative wäre ein zweiter Sicherungsjob, der monatliche Inkremente schreibt.