Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Bertolt Brecht
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Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Bertolt Brecht
weil mein Name im Handysperrbildschirm steht
Glaube kaum, dass das reicht um das Register abzurufen. Kennt sich wer aus?
weil jemand mich kennt
Der wüsste auch, wo du wohnst und dann könnte man den Geldbeutel aus deiner Wohnung holen
weil mein Ausweis/Girokarte/Arbeitsnamensschild/Büchereiausweis in meiner Hosentasche steckt
Wenn du deinen Büchereiausweis dabei hast, sollte dich auch noch Platz für das Organspende-Kärtchen sein?
Wo kann man solche Unterbuxen fertig kaufen?
Die beste Lösung sind Sammelbehälter für Speiseöl, dann wird es verwertet/recycelt. Wer in 50 km Umkreis der A6 wohnt, hat evtl. diese Sammelstellen in seiner Stadt: jedertropfenzaehlt.de
Ansonsten in eine Plastikflasche und ab in den Restmüll. Geht dann in die Müllverbrennung.
Auf keinen Fall in den Abfluss, der verstopft sonst mit der Zeit.
Ich kenne jemanden, der vor über 10 Jahren eine Spenderlunge bekommen hat und eine ganz passable Lebensqualität hat. Würdest du ihm begegnen, merkst du erstmal nichts davon.
🖼️ Foto oder nie passiert!
Wenn der Geldbeutel samt Organspende-Ausweis im Straßengraben oder der Schublade liegt, kennt erstmal niemand deine Identität.
Wie willst du dann das Register abrufen?
Wenn man dich findet, du nicht ansprechbar bist und keinen Geldbeutel dabei hast, weiß niemand wer du bist, dann hilft das Register auch herzlich wenig.
Ich würde aber sagen, dass die meisten Motorradfahrer einen Geldbeutel dabei haben.
Gibt es denn Alternativen?
Sehe durch ein Online-Register keine Vorteile, außer für Hacker. Papierausweis herunterladen, in den Geldbeutel, fertig.
Im neuen Organspende-Register.de können sich potenzielle Spender registrieren, es soll den Organspendeausweis in Papierform ergänzen.
Verbesserung durch das Register?
Der Papierausweis kann verloren gehen oder im Notfall nicht auffindbar sein.
Viele potentielle Spender haben keine Festlegungen über ein Ja oder Nein zu einer Spende getroffen. Auch viele Angehörige fühlen sich in einem solchen Fall überfordert und entscheiden sich deshalb gegen eine Transplantation.
Umsetzung
Der Papierausweis bleibt auch zukünftig gültig. Falls er nicht mit dem digitalen übereinstimmt, gilt die jüngste = aktuellste Erklärung.
Betrieben wird das Register vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. Nur berechtigte Krankenhaus-Mitarbeiter dürfen die Erklärungen abrufen. Das funktioniert ab 1. Juli 2024.
Die Organspende ist in Deutschland dezentral organisiert. Es gibt auch viele außerklinische Einrichtungen, die sich beteiligen. Wenn die rechtlichen Fragen geklärt sind, sollen sie Anfang 2025 angebunden werden.
Erfahrungen anderer europäischer Länder
In Dänemark wurde ein ähnliches Register 2010 eingeführt, dort sind 28 % aller über 15-Jährigen registriert. Großbritannien führte 1994 ein Organspende-Register ein, die Eintragung ist freiwillig, etwa die Hälfte ist registriert. Die Niederlande folgte 1998, dort ist sie verpflichtend; die Zahl der Spender stieg dadurch aber nicht nennenswert. Die Schweiz sperrte ihr Register 2022 aufgrund von Hacker-Angriffen. Es gab nur wenige Registrierungen und durch das Register gab es keinen Anstieg der Spenderzahlen.
Bislang gebe es in keinem Land, in dem so ein Register eingeführt ist, “einen Beleg dafür, dass es einen akuten oder Langzeiteffekt auf die Zahl der Organspenden hat”.
Warteliste
Aktuell warten 8.400 Menschen auf eine Transplantation, davon 6.500 auf eine neue Niere, 870 auf eine neue Leber, 690 auf ein neues Herz.
Letztes Jahr haben nur 965 Menschen nach ihrem Tod eines oder mehrere Organe gespendet. Insgesamt sind 2.877 Organe transplantiert worden. Im internationalen Vergleich liegt Deutschland weit zurück.
Wertstoffinsel
Münchener detektiert.
Eine der letzten Städte in der EU ohne Biomüll und getrennten Kunststoffmüll/gelbe Tonne. Geht dort meines Wissens alles in die Müllverbrennung, nichts wird recycelt.
Ein generelles Problem ist die fehlende Transparenz in Deutschland. Die Sachbearbeiterin mit dem zweifelhaften Vorgehen darf nicht mit Namen genannt werden.
Auch die als befangen gebrandmarkte Richterin darf nicht öffentlich mit Namen genannt werden.
Die fehlende Transparenz öffnet Tür und Tor für Willkür und ist einer Demokratie nicht würdig.
Er schreibt 2017 per E-Mail: “Da die neue Sachbearbeiterin nicht so schnell wie die Vorgängerin ist, werde ich wohl noch einige Zeit auf die Einfuhrgenehmigung warten müssen.”
Er leitet diesen Mailverkehr später an die Sachbearbeiterin weiter, eigentlich nur, weil hierin auch Fotos vom Personalausweis des Verkäufers sind.
Schnell bekommt er Antwort von ihr: “Danke für die Blumen.”
Die Sachbearbeiterin genehmigt die Einfuhr, schaltet einen Tag später aber das Landeskriminalamt ein.
Consulting
Solche Begriffe verschleiern, worum es geht.
Außerdem bilden Soldaten aus Großbritannien in der Ukraine nicht nur aus, sondern kämpften dort auch, wenn auch in sehr überschaubarem Ausmaß.
Versteh mich nicht falsch, ich finde jede Unterstützung für den Angegriffenen gut. Aber man muss auch klar benennen, was Sache ist.
Völkermord ist eher sehr fraglich.
Was war mit Tschetschenien?
Typisches Propagandastück auf Telepolis.
Krisen in der Ukraine und im Nahen Osten
In der Ukraine ist es ein glasklarer Angriffskrieg. Und mit der Situation in Gaza nicht vergleichbar.
Rekord-Rüstungsausgaben Das Geld fließt in noch mehr Kampfpanzer, Kriegsschiffe und moderne Kampfjets, in jede Menge Gewehre, Raketensysteme und Munition. Rheinmetall lässt die Korken knallen.
Und warum? Weil wir bereit sein müssen, uns zu verteidigen. Bis vor zwei Jahren wurde richtigerweise bei der Rüstung gespart.
Die restliche Hälfte des Artikels geht über:
Fake-Entwicklungsgelder und Waffen für Israel
Nur hat der Gaza-Krieg mit der Ukraine nichts zu tun. Reines Ablenkungsmanöver.
Du hast meinen ersten Punkt überlesen.
Ziemlich exakt 1% vom gesamten deutschen CO2-Ausstoß. Und dabei ist die Zahl vom Umweltbundesamt schon optimistisch.
Also sehr unklug hier für minimale Änderung so viel Gegenwind in Kauf zu nehmen.