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Cake day: July 4th, 2023

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  • I miss the appreciation that was shown to developers and content creators not so long ago. I just get the impression that people take everything for granted these days, even when it comes to extraordinary things that are created by just a few people without the support of multi-million dollar companies. Maybe that’s just a misperception on my part. But anyway: Support Lemmy, FOSS and all those awesome content creators!




  • I think your employer is lucky to have someone like you. In my experience, very few people have this attitude. And that’s also my tip: realize that the vast majority of people only do their job by the book and don’t care whether they do it well or not. You should then consider whether your employer appreciates the fact that you care about your job. If that’s not the case, just do it like everyone else or try somewhere else. But always be aware that your employer probably doesn’t care about you and your concerns for the company at all. In my experience, it is unfortunately all too often the case that motivated people sooner or later give up and are no longer prepared to do more than the absolute minimum. Unfortunately, that’s how working life is at the vast majority of companies. It’s really sad because there is so much lost potential. But on the other hand there is all the more potential outside of work.








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    5 months ago

    I agree that, from a European perspective, the USA has unfortunately turned out to be an unreliable partner, mainly because of the Trumpist’s strange closeness to Russia. But I don’t see why Europe needs to massively rearm its military because of this. Europe has nuclear weapons, which makes open conflict pretty unlikely in the first place. What’s more, I don’t believe that Europe could build a competitive conventional army even with massive investment. For this reason, the path that Switzerland (not part of the EU) is taking, i.e. far-reaching neutrality with simultaneous economic cooperation with more or less all players, seems to me to make more sense. I just think that instead of spending billions on armaments, it would be much better to invest in futureproof infrastructure. There is a massive lack of this in Germany, for example - in terms of telecommunications, transport and in the energy sector. I am simply not convinced by the arguments of military deterrence, especially as I think that Europe has little prospect of ever reaching a corresponding level in conventional warfare capacity anyway - all the more so in the very unlikely worstcase scenario that is that the USA under Trump turns into an autocracy with Russia as a partner.


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    5 months ago

    I think Europe would then be forced to intensify its relations with China. Since China has so far been somewhat cautiously supportive of Russia’s military expansion policy, or at least has not decisively sanctioned it, I think that would be a reasonable way of minimizing the risk of military aggression from Russia in the first place. I hardly believe that Russia would risk a military conflict with Europe if they could not expect support or even just tolerance of such actions from China. The consequence for the USA would then not only be a loss of strategic military influence in Europe, but probably also considerable losses in terms of trade and so on.


  • Völlig richtig. Es sind nicht nur gewisse Medien, sondern deren grundsätzliche Funktionsweise, besonders die von Social Media, namentlich TikTok, Instagram, Facebook, Twitter (X) usw. usf. (diese Plattformen sind heute tatsächlich deutlich reichweitenstärker und damit einflussreicher als die klassischen Massenmedien im Sinne von Bild, Spiegel, FAZ , SZ etc. oder auch die Fernsehsender). Ganz gleich ob klassisches Massenmedium oder Social Media: die Logik ist hier grundsätzlich ähnlich - gelesen bzw. angeklickt, geliked oder upgevoted wird i. a. R. nicht der gehaltvollste Post oder Artikel, sondern der, der polarisiert, weil er ganz besonders kontrovers ist; oder einfache Erklärungen liefert, die in einen Tweet passen. Deswegen finden sich auch regelmäßig Videos von AfD & Co. auf der Youtube-Startseite (auch ohne voriges Nachvollziehen dessen, was einen jeweiligen Nutzer interessiert - also Tracking bzw. Targeting). Das liegt nicht daran, dass Alphabet, der Youtube- und Google-Mutterkonzern, diese Botschaften per se gutheißen würde, sondern schlicht daran, dass diese polarisierenden Videos im Sinne von hohen Klick- und Interaktionsraten Erfolg versprechen (davon hängt das Geschäftsmodell dieses Konzerns ab). Diese Logik kennen natürlich auch die Medienberater aller Parteien, weshalb sie mehr oder weniger kompetent versuchen, ihre Öffentlichkeitsarbeit daran auszurichten. Leider ist die AfD hier aus welchen Gründen auch immer recht kompetent - sie haben jedenfalls viel von der Strategie der US-Konservativen gelernt. Aber auch die anderen Parteien bedienen sich derselben Logik. Und das ist eben das grundsätzliche Problem: Die Parteien sind dazu übergegangen, Marketing statt Politik zu machen. Davon müssen wir m. E. wegkommen. Schon allein deshalb, weil etwa Aufgaben wie der Umgang mit dem Klimawandel regierungsübergreifende Zusammenarbeit erfordert, denn hier geht es ja nicht um vier Jahre, sondern um einen Plan für zumindest die nächsten 50 Jahre. Worauf ich hinaus will ist Folgendes: Wenn wir dem Faschismus etwas entgegen setzen wollen, kann das m. E. nur gelingen, wenn wir der Politik klar machen, dass wir nicht nur die Gesinnung der AfD ablehnen, sondern auch deren PR-Methoden. Nicht umsonst gilt Joseph Goebbels als einer der Ur-Väter der Propaganda - diese Disziplin wurde aus offensichtlichen Gründen lediglich in Public Relations (PR)/Marketing, zu Deutsch Öffentlichkeitsarbeit, umbenannt. Dabei sind die Bürger gefragt. Sie müssen klar machen, dass es nicht um Marke A,B oder C geht, sondern um ein gutes gemeinsames Leben in Deutschland. Ehrlich gesagt habe ich trotz alle Demos wenig Hoffnung, dass das gelingen kann. Denn nach meiner Beobachtung geht es den meisten Menschen stets um “Marke A ist besser als Marke B”. Und das spielt den Faschisten in die Hände, denn sie argumentieren nicht, sondern emotionalisieren - mit Feindbildern ebenso wie mit gezielter Falschinformation. Kurzum: “Feindbild Grüne” entspricht der Medienlogik - das ist der Grund, wieso auch die CDU/CSU auf diesen Zug aufspringt. Ich denke, dem können wir nur entgegensetzen, dass die Politik ihre Kernaufgaben wieder ins Zentrum stellen muss, nämlich konstruktive Politik zu machen, anstatt sich gegenseitig zu zerfleischen.


  • Ich gehe auch auf die Demos, weil mir der ganze Politikstil der letzten Jahre missfällt. Ich denke, wir müssen von den gegenseitigen Schuldzuweisungen wegkommen und endlich den Weg zu einem konstruktiven Diskurs finden. Wir haben genug Probleme, die gelöst werden müssen. Die Beschwörung von Feindbildern hilft dabei niemandem - ganz im Gegenteil verunmöglichen sie jede sachliche Debatte und damit die Möglichkeit von Kompromissen. Und eben das ist es auch, wofür die AfD idealtypisch steht - sie macht, leider sehr erfolgreich, überhaupt keine konstruktiven Vorschläge, sondern betreibt ausschließlich destruktive Machtpolitik mit faschistischer Rhetorik und all den zugehörigen Bauernfänger-Tricks. Um zu sehen, wohin das führt, muss man sich nur die Situation in Amerika ansehen. Hier lehnen die Konservativen, die inzwischen offenbar vollkommen von Faschisten vereinnahmt sind, jede Zusammenarbeit kategorisch ab - selbst oder vielmehr sogar kalkuliert auf Kosten der Bürger. So kann es weder Lösungen noch demokratische Entscheidungsfindungsprozesse geben. Ich habe den Eindruck, dass Deutschland auf dem besten Weg zu diesem hasserfüllten Politikstil ist, bei dem es nicht mehr um Lösungen, sondern nur noch darum geht, den jeweils anderen zu schaden. Das will ich nicht.