Ich verstehe und unterstütze zwar generell was du sagst, aber ich denke bei einer Bewerbung auf eine andere Position in der gleichen Einrichtung (das war mein Verständnis von der Situation) kommt man mit diesen Beschwerden nicht wirklich weiter.
Ich verstehe und unterstütze zwar generell was du sagst, aber ich denke bei einer Bewerbung auf eine andere Position in der gleichen Einrichtung (das war mein Verständnis von der Situation) kommt man mit diesen Beschwerden nicht wirklich weiter.
“Ich hätte gerne geregeltere Arbeitszeiten / keinen Schichtdienst mehr” kann man auf jeden Fall in einem Bewerbungsgespräch sagen, finde ich. Oder vielleicht “Die Arbeitszeiten/-bedingungen passen nicht mehr zu meinen aktuellen Lebensumständen.”
Die Probleme mit Ärzten, Kollegen, Patienten und Angehörigen sind schwieriger, da muss man immer aufpassen, dass nicht unterstellt wird, dass man selbst Teil des Problems ist. Den Teil würd ich weglassen.
Höchstens vielleicht noch sowas wie “Wir sind zu wenige Leute für die Aufgaben und das führt zu einem angespannten und stressigen Arbeitsumfeld.” Wobei das ggf. auch schwierig ist, wenn es eine andere Position bei der gleichen Einrichtung ist.
Finde aber eigentlich, dass die Arbeitszeiten schon Argument genug sein sollten. Den Rest würd ich einfach weglassen. Im Zweifel dann lieber noch den generischen “Wunsch nach Veränderung / neuen Aufgaben” auspacken.
ETA: Ich kann auch absolut nachvollziehen, dass man das nicht mehr weiter machen will. Ganz ehrlich, ich würde den Beruf weder psychisch noch physisch schaffen.
How? I get to another country and then live there for basically the same amount of money I live on here. Do I have to count that too? Or the price for buying new furniture and opening a new bank account? It’s very unclear from the post, what would you consider expenses that should be counted?
Edit: Okay, after reading the post again a few times – is the question how much money does the debt need to be to make you want to leave the country? I still find it very unclear.
I already have a ticket for regional public transport in all of Germany. Some trains going to train stations just over the border in neighbouring countries are covered as well. So I’ll just take one of them. 0€.
If you count the ticket it’s 49€.
Community. Won’t chang my interactions that much.
Ich denke, shrinkflation war auf jeden Fall ein schlechtes Beispiel von meiner Seite, weil ich denke, dass da die Regel “endet auf -ion -> weiblich” sowieso überwiegt, weil sie eine der konsistentesten Regeln ist. Mir fällt gerade nur auch kein besseres ein.
Vielleicht wurde „Vibe“ als selbstständiges Wort eingedeutscht, und nicht als Abkürzung?
Das wird ziemlich sicher der Fall sein, ich glaube nicht, dass viele das als Ankündigung für Vibrations wahrnehmen. Mir selbst war das auch lange nicht klar.
Ich hatte auch überlegt, ob es da wohl eine weitere Regel gibt, aber als Deutsch-Muttersprachlerin kenne ich die meisten Regeln dazu nicht als explizite Regeln, sondern nur als was sich richtig anfühlt. Aber hier hat mich verwundert, dass es das Weib heißt, obwohl Weib und Vibe sehr ähnlich klingen.
Interessante Frage. Hab auch keine Ahnung, nur Überlegungen, die mir dazu gerade kamen.
Vibe wird auf Englisch sehr häufig mit definitem Artikel benutzt, also eigentlich meistens “the vibe” und nicht “a vibe” (dann eher mit Adjektiv dazwischen “a strange vibe”). Vielleicht klingt deswegen “der Vibe” für deutsche Ohren am richtigsten, weil der am ähnlichsten zu the klingt?
Allerdings gilt das ja bestimmt auch für andere Wörter. Man sagt ja zum Beispiel auch nicht “a shrinkflation”. Vielleicht weil es so ein kurzes Wort ist?
Edit: Also mit dem kurzen Wort meinte ich, vielleicht verbinden sich dadurch Artikel und Wort eher zu einer Einheit.
Sekhmet seems more appropriate, though depicted with a lion’s head not a housecat’s.
She would sort that shit out.