Ja. Sowohl die Regelmäßigen wie auch die vom MA gewünschten. Alles andere wäre ja Wahnsinn …
Ja. Sowohl die Regelmäßigen wie auch die vom MA gewünschten. Alles andere wäre ja Wahnsinn …
Fake! So kleine Mass gibts gar net!!1elf!
Der Merkur ist zu einem rechtspopulistischem Blatt verkommen. Ich lese da gerne die Lokalnachrichten (sonst kriegt man die nicht), und was hier an Meinungsmache mittlerweile vorhanden ist, ist schon arg.
Dieses Thema ist bei uns in der Firma schon in etlichen Diskussionen aufgetaucht: Jeder kann bereits heute seine Arbeitszeit reduzieren mit dem entsprechenden Gehaltsverlust. Was müsste aber passieren, damit wir diesen Gehaltsverlust kompensieren wollen? Eine Lösung wären höhere Tagessätze, was die Kunden nicht mitmachen werden. Alternativ nur mehr Festpreisprojekte - dann werden Individuallösungen bei Kunden allerdings nicht mehr finanziell interessant genug, wenn die Qualität weiterhin stimmen soll. Eine Lösung haben wir nicht, no na, wie auch?
Degrowth Szenario - damit habe ich mich noch nicht wirklich beschäftigt und eine kurze Suche nach Quellen hat mir gezeigt, dass die Einarbeitung in dieses Thema definitiv länger dauert als dieser Thread noch aktiv bespielt wird :-) Danke für den Impuls.
Holy Moly, hier gehts ab. Mein Post - und das hätte ich wohl erwähnen sollen - geht davon aus, dass das Gehalt gleich bleibt. Wenn das Gehalt gleich bleibt ist es im Dienstleistungsgewerbe ein Problem, eine 4 Tage Woche zu haben, da ein Tag Umsatz fehlt.
Wird das Gehalt reduziert, dann ist das natürlich machbar. Bei den aktuellen Preisen und der Inflation stellt sich mir aber eine weitere Frage: Wer kann sich das leisten? Spätestens wenn Du in einer Stadt mit angespannter Wohnraumsituation wohnst wird es für viele eine frommer Wunsch bleiben die Stunden zu reduzieren (mit Ausnahmen)
Ja, dafür. Aber vorher auch abklären, wie das Dienstleistungsgewerbe das stemmen kann. 4 Tage == 1 Tag weniger Umsatz.
Wenn Dein Bauchgefühl Dir sagt zu wechseln, dann tu es. Jetzt ist immer noch ein guter Zeitpunkt zu wechseln, und Talente wie Du werden gesucht.
Ein Punkt zum Thema „professionell Software entwickeln“: Ich habe in meinem Berufsleben bei vielen grossen und kleinen Firmen gesehen, wie die mit heisser Nadel Software gestrickt wird. Mit professioneller Softwareentwicklung hatte das bei vielen nicht viel zu tun. Das „Basteln“ ist echt weit verbreitet, und das wirst Du auch sehen. Das ist dann immer Deine Chance Veränderungen herbeizuführen - als Neuer hast Du einen anderen Blick drauf. Ein Red Flag sollte sein, wenn das mittlere Management Ideen hart abblockt.
Ich wünsche Dir alles Gute und lass mal hören, was aus Dir dann geworden ist 👍
Na, da wäre ich mir nicht so sicher. Bin aber nicht so erfahren, mache seit ´99 mit Linux rum. Ja, Cloud ist der neue heisse Scheiss. Und ich sehe, dass die „DevOps“ Leute gar kein Detailwissen mehr haben - kein Netzwerk, kein OS, nichts. Und dann wirds ein bisserl problematisch, wenn man Architekturen und Services bauen muss, und die Hälfte verkackt, weil man halt die Basics nicht kann :-)
Cloud heisst übersetzt: Du bist für alles verantwortlich. Nicht nur für die Software und gemanagten Services. Ausserdem sehe ich, v.a. bei Azure, wieder den Rücklauf zu VMs oder direkt zu on-prem - den hohen Preisen sei dank.
Wo ich Dir recht gebe ist das Wissen um die Middleware - die muss man heutzutage sich auch aneignen.
Disclaimer: Alter Sack hier. Ich arbeite seit 25 Jahren im Linux und Open Source Umfeld, mit wenigen Ausnahmen. Angefangen als Admin für *nix Systeme (HP-UX, Solaris <3, Linux) bis hin zu technischen Teamlead, Architekt für Cloud-basierte Systeme, Security.
Alles, was ich heute mache, läuft am Ende des Tages auf Linux, in irgendeiner Form. Sei es in der Cloud (ja, auch der Grossteil von Azure ist Linux) oder on-prem, die Software, die wir schreiben, läuft auf Linux. Daher ist Linux-Knowhow auch für Softwareentwickler wichtig.
Wenn Du sagst Du möchtest im Linux Bereich arbeiten - was genau dann? Reicht Dir ein Linux Desktop und Du bist glücklich, oder möchtest Du Software entwickeln (Services, Embedded), die unter Linux laufen. Das ist eigentlich die erste Frage, die Du für Dich klären musst.
Ersteres klingt einfach, aber bei vielen Firmen ist der Linux Desktop immer noch schwer zu erreichen. Nicht, weil es technisch nicht möglich ist, sondern weil die Compliancerichtlinien (Stichwort: Devicemanagement) sehr streng sind und dies unter Linux noch schwer zu erreichen ist - hängt von der eingesetzen Managementsoftware ab.
Für Linux entwickeln ist einfach: Gefühlt machen das die meisten Software-Engineering Buden in der einen oder anderen Form. Nicht die alt eingesessenen Produkthäuser, die seit 20 Jahren Software für Versicherungen bauen (hust), sondern die Firmen, die moderne Services und Software auf Anfrage entwickeln.
Für ein solche Firma arbeite ich: 90% unserer Projekte sind Linux Projekte: von Cloudbasiert bis Embedded ist da alles mit dabei. Linux Desktop kommt auch bald, da die Fragen des Devicemanagements bei uns nun geklärt sind und wir extra Leute für den Linux Desktop eingestellt haben, bzw gerade dabei sind.
Generell gilt aber auch hier: IT ist nicht unbedingt ein Ponyhof. Der Kunde bestimmt am Ende des Tages, auch wenn sie oft mit sich reden lassen. Daher sollte man auch eine gewisse Resilienz mitbringen, wenn man auch mal mit Technologien arbeitet, die man nicht so mag. Deinem Erfahrungsaufbau schadet das nicht.
Was ist denn der Posten ‘Allgemeine Finanzverwaltung’ und warum hat er sich verdoppelt?
Das hängt davon ab wo die Bude ist. Durch den Wertzuwachs knackst Du schnell mal eine Mio, auch wenn das Grundstück mit Haus in den 70ern/80ern billig war. Das Problem sehe ich darin, dass die Häufung an Immobilien sich auf Firmen oder wenige Einzelne konzentrieren wird, während die Mittelschicht (ja, Term ist auch diskussionswürdig) zunehmend an Besitz verliert.
Ja, genau, die sollen lieber verkaufen müssen! An die wirklich Reichen. Dann wird alles besser™️
Die Erfahrung hab ich so gemacht. Private Vermieter > Mietfirmen. Mit den meisten kann man noch reden, wenn was nicht passt.
Muahaha sehr gut. Kann ich bei jedem Sanierungsprojekt brauchen 😄