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Cake day: June 11th, 2023

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  • Ja die Beratungsstelle kann helfen. Ich selbst war nicht direkt betroffen (auch wenn ich im Nachhinein davon profitiert hätte) aber Freunde von mir. Als Studi hast du ganz andere Möglichkeiten ins System rein zu kommen.

    Bezüglich Freunde: Such dir Kurse mit Gruppenarbeiten, da hast du zwangsläufig Kontakt. Ja, mit Angststörung ist das sicher gruselig. Aber ist vermutlich zwanglos als Sportkurse, da euch ja zumindest das Interesse am Fach eint.

    Ich drücke dir die Daumen!




  • Vieles was @Wirrvogel schreibt trifft ins Schwarze. Wir hatten unseren Welpen vor zwei Jahren in einer Erdgeschosswohnung, das ging. Wir hatten mit der kleinen Maus aber insgesamt viel Glück bezüglich ihres Charakters. Das erste Jahr werdet ihr den Hund die Treppen tragen müssen, jedes mal, seid euch dem bewusst. Je nach Doodle Quelle kann das gen Ende des Jahres 15 - 20kg bedeuten.

    Die Wohnungsgröße ist nicht so wild, man kriegt auch schlaue Hunde schnell mental beschäftigt, das schlaucht. Solange ihr euch zum Ziel macht kein zu großes Energiepotential im ersten Jahr aufzubauen ist die Beschäftigung schon zu meistern. Auch das verreisen ist machbar, Hunde können Bahn / Fahrrad / Lastenrad ertragen lernen.

    Das kritische ist IMHO die weitere Betreuung. Uns spielt es bei den letzten Veränderungen (Jobwechsel) massiv in die Hände von Anfang an unseren besten Freund als dritten Ansprechpartner für den Hund aufgebaut zu haben. Der Rest ruckelt sich ein, denke ich.

    Einen Hund gut zu versorgen bedarf Zeit. Hunde sind sehr gut darin sich unseren Umständen anzupassen, aber wir sollten uns immer bewusst sein, dass wir ihre direktesten Sozialpartner sind. Deinem letzten Satz entnehme ich aber, dass du die richtige Einstellung hast dich um ein felliges Familienmitglied zu kümmern!



  • Ich fühle dich. Gleichzeitig erinnere ich mich auch noch sehr gut dran wie schwer es mir damals fiel mich genauer mit Parteien und ihren Inhalten zu beschäftigen die meiner familiären Einstellung entgegen gestellt sind. Sobald man einmal von einer Seite “abgeholt” wird und sei es nur durch Memes, ist Sympathie entfacht und der Blick färbt sich rosa. Wenn die meine Interessen ansprechen können die doch keinen Dreck am Stecken haben!

    Ich als junger, ideal- und hoffnungserfüllter Mensch will doch nur das Beste für alle. Leider denken viele in dem Alter ihre Ansichten seien mehrheitsfähig “weil es ja offensichtlich ist” und es ist schwierig ein Bewusstsein für unterschiedliche Werteperspektiven gleichwertig gegeneinander abzuwägen.

    Weiterhin von so ein paar Memes auf die richtigen Buzzwords zum Googlen zu kommen ist auch erst im Nachhinein klar. Man braucht etwas Erfahrung um ein gesundes Misstrauen zu entwickeln und “Partei + Skandal” auf seine Default Rechercheliste zu setzen.

    So gesehen sind viele Erstwähler Opfer der eigenen Naivität. Ich hoffe nur inständig, dass sie die jetzige Regierung gut beobachtet haben und gelernt haben Meinungsmache á la Bild von Arbeits- und Kommunikationsweise der jeweiligen Parteien zu trennen




  • Als Braunschweiger kann ich da vielleicht etwas Perspektive geben. Stimmt schon, dass die Industriefirmen in der Stadt / Region eine Menge prägen. Gefühlt findest du in jeder Gruppe wen der für VW, Siemens, Bosch, die SZ AG oder so(New Yorker ist halt auch von hier) arbeiten. Aber dir Restaurantszene ist für die Größe der Stadt echt gut, die Stadt ist schön grün, es wird immer mehr gemacht um angenehme Aufenthaltsplätze zu schaffen.