Vorsicht, stark ätzender, felliger Abfall!

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  • ed_cock@feddit.detoDeutschland@feddit.deBayern beschließt Verbot von Gendersprache
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    3 months ago

    Finde ich allerdings bei den Verfechtern von *, _, : und co auch. Unpopulärer Aktionismus mit zweifelhafter Wirkung, hätte man schon längst fallen lassen müssen.

    Und was verbieten/zwang angeht: Je mehr diese Dinge etabliert werden desto politischer wird die Verwendung grammatikalisch korrekter Formen wahrgenommen. Das ist vielleicht kein Zwang in dem Sinne, aber definitiv Druck. Ich schreibs lieber aus (“Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter”) oder benutze substantivierten Partizipien (“Liebe Mitarbeitenden”), das soll kein politisches Statement sein, kann aber so aufgefasst werden wenn andere Leute z. B. den Unterstrich benutzen.





  • Do you have to write and maintain your own init scripts, or is that created during installation?

    Packages should come with the necessary scripts (on Gentoo and Alpine they do), but if they don’t for some reason then writing them is pretty simple. I think the updated layout really only needs dependencies and a couple variables defined.

    Void uses Runit which is even simpler, you have one directory per service and at least a script called “run” in there which gets executed by the supervisor. The is usually just one line, that’s all it takes to make a service work. It also has the supervisor take care of handling logging, similar to what Systemd does. I think it’s a very clean, modern take on classic init, except that dependency/ordering doesn’t exist - it just retries until things fall into place. Works well though.


  • I’m just glad I chose arch instead of Gentoo. I got plenty of will power to learn something new but waiting hours or even days for a bunch of software to compile was too much for me.

    But the documentation is really good and I like the simplicity of OpenRC. Give Void or Alpine a go if you want to dip your toes into something similar, but without all the compiling.




  • Insbesondere ist es eben NICHT “Deutschlands historische Aufgabe” untätig daneben zu stehen oder sich sogar anzumaßen auf Seiten des Angreifers Verhandlungen für einen anderen, souveränen Staat zu führen. Du hast Putin selbst einen “faschistischen Diktator und Kriegsverbrecher” genannt. Ich denke Deutschlands Position muss da klar sein, oder nicht?

    insbesondere der “absolut harmlosen” Nato expansion

    Das klingt immer so als würden Länder quasi in die NATO gezwungen werden. Die wollen uns beitreten und das dürfen sie auch, sie gehören nicht zu Russland.



  • “Putin ist Hitler 2.0. Alles was der Feind sagt ist gelogen und den stoppen nie wenn wir ihn nicht komplett Vernichten.”

    Er ist ein faschistischer Diktator der seine Nachbarländer überfällt und Genozid betreibt. Denke aber nicht, dass der Krieg plötzlich gegen ihn geführt wird wenn Russland sich zurückzieht.

    Das Schreckliche ist dass es die gleiche realitätsferne Gedankenwelt ist wie in den MAGA und AfD Köpfen zu finden ist. “Weil nicht sein kann, was nicht sein darf”

    Witziger Weise sind die aber auf deiner Seite. Sicher aus anderen Gründen aber trotzdem. Tja.

    Waffenlieferungen, aber keine Verhandlungen. Es gibt nur eine militärische Lösung, koste es, was es wolle.

    Wieder mal der totale Krieg

    Es ist nicht unsere Aufgabe eine Verhandlung zu Gunsten eines Landes das zum zweiten Mal einen illegalen Angriffskrieg begonnen hat anzubandeln. Aber mal angenommen das wäre OK: Wie viel willst du Russland denn von der Ukraine zugestehen? Und wie viel von den anderen Nachbarstaaten, die bisher noch nicht der NATO beigetreten sind? Falls die sich denn wehren können.

    Ich habe die Berichte über den bevorstehenden Überfall auch abgetan, dachte mir das ist nur das übliche Säbelgerassel, dass nicht noch mal etwas passieren wird. War aber falsch. Putin/Russland hat Ambitionen die nicht mit Frieden vereinbar sind. Und ja, natürlich liegt der Vergleich mit Nazideutschland nach dem Überfall auf Frankreich und Polen nahe.



  • Haltet ihr das für eine (total) bescheuerte Idee?

    Kommt drauf an, wenn das jetzt nur so eine Laune ist dann ja, aber wenn du Spaß dran hast, dir ein gutes Grundverständnis aneignen kannst und methodisches Vorgehen beherrscht dann nein, auf keinen Fall, bitte komm zu uns.

    Mal so als Idee: Arbeite dich in Netzwerke ein. Was ist TCP, was ist Ethernet, wie hängt das zusammen, was gibt es noch und warum ist das alles in Schichten aufgebaut? Was ist ein Subnetz, wie funktioniert Routing, wofür ist eine ARP-Tabelle, wie funktioniert DNS? Also nicht bloß die Antworten googlen (wobei das der wichtigste Skill eines ITlers ist), wirklich ein funktionierendes Modell davon im Kopf entwickeln anhand dessen du Troubleshooting machen kannst. Vielleicht auch mal Wireshark ansehen wenn du theoretisch etwas eingestiegen bist.

    Wenn du danach noch Lust hast stehen die Chancen gar nicht schlecht.

    Macht euch die Arbeit “Spaß”?

    Schon, aber die Arbeit kann manchmal extrem frustrierend sein, sowohl aus technischen aber vor allem auch organisatorischen Gründen. Leute werden nicht verstehen wollen was du sagst oder was du machst aber trotzdem erwarten, dass alles irgendwie so geht wie sie sich das denken.

    Würdet ihr mir raten, zuvor ein paar Qualitifkationen anzuschaffen? Wie viel kosten die und wie schwer sind die zu kriegen?

    Zertifikate halte ich größtenteils für Humbug, eine Ausbildung ist da schon hilfreicher, versprich dir nur nicht zu viel von der Berufsschule an sich.

    Viele Interessierte fangen wohl mit einem “Homelab” an, also ein bisschen Hardware nur zum herumspielen um z. B. mal Proxmox aufzusetzen und dann Dienste in VMs oder Container zu packen die in einem virtuellen Netz hängen. Kann man machen, aber bitte nicht dem Glauben verfallen dass man damit alles weiß - das sind Schichten auf Schichten von Abstraktion, es ist wichtiger die Konzepte zu kennen als jedes Detail einer konkreten Umsetzung.

    Sonst ist Englisch enorm wichtig, finde ich. Oh, und ein bisschen Programmieren ist auch gut, wenn du mit Python oder so zwei APIs miteinander verbinden kannst bist du schon ein halber Gott.

    Welche Vorteile habt ihr im Vergleich zu anderen Sparten?

    Ich kann viel von zu Hause arbeiten, es ist schließlich egal von wo ich mich auf Systemen die eh ganz wo anders stehen einlogge.