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Cake day: June 8th, 2023

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  • Ja, genau das ist der Punkt. Wir brauchen für die “Grundsicherung” eine echtes Staatliches unternehmen mit Beamten. Gib der Sache mit der DB einen guten Privatwirtschaftlichen Gegner, damit sich der Staat nicht auf Billliglohn und scheiß Arbeitsbedingungen ohne alternative ausruhen kann und schon sind die Streiks in der Gesellschaft nicht mehr so verhasst.

    Achso und noch MAL DANKE AN DIE CDU REGIERUNG DER LETZTEN JAHRE HIER DIE ES NICHT GEBAKEN BEKOMMEN HAT IN IRGENDEINER FORM ALTERNATIVEN NAHVERKEHR EINZURICHTEN. WARUM ZUM ABSOLUTEN FICK KOMME ICH NICHT MAL IN DIE SCHEIS TOURI-ECKEN MITM BUS?



  • Es gibt einen Unterschied zwischen “Probleme die durch die Natur auftreten” und “gewolltes Runterwirtschaften eines Betriebes” sowie “Stilllegung oder starke Störung von Grundlegender Infrastruktur”.

    Wäre dasselbe auch bei Straßensperrung passiert? Vermutlich ja. Macht es den andauernden Ausfall der Bahn besser oder vertbar? Nein. Würde ich mich über beides aufregen? Ja.

    Ich bin hier den Streikenden nicht böse, aber es ist trotzdem scheiße für mich, dass der Streik auf mich geht. Wenn irgendwo eine Fabrik stillsteht und ich nicht die Milka Schokolade bekomme, dann geht das nur auf den Hersteller. Streikt die Bahn geht das auf jeden, der darauf angewiesen ist. Es müsste einfach andere Möglichkeiten geben für die Arbeitnehmer zu streiken. Grundlegende Infrastruktur muss verfügbar sein. Das ist wie Wasser und Strom - Überleg Mal bei jedem Streik in den Branchen würde in ganz Deutschland Wasser oder Strom abgestellt werden - Das wäre auch nicht akzeptabel.

    Genauso ist’s bei der Bahn. Wenn man dort zumindest durch einen staatlichen Betrieb einen Grundtakt hätte, wäre es für die Kunden nicht so schlimm und der schaden würde der DB durch Einnahmen-Ausfälle entstehen, nicht der Gesellschaft.


  • Und täglich grüßt das Murmeltier.

    Während ich die Forderungen nach mehr Gehalt verstehe und unterstütze (für den Vorstand geht das ja auch immer ganz einfach im zweistelligen Prozentbereich pro Jahr), geht es mir einfach so gehörig auf den Sack, dass ich als Fahrgast dauerhaft in die Röhre schaue. Andauernde Verspätungen, zugausfälle und Streiks. Das macht den ÖPNV nun wirklich nicht attraktiv. Leider bin ich aktuell (noch) auf den Laden angewiesen um nach irgendwo zu kommen, da mir ein Auto fehlt. Und natürlich auf Freunde und Familie, die mich trotzdem ein paar Mal im Monat mit den Auto irgendwo hinkarren müssen, da mein Bundesland eh keinen Fläschendeckenden Nahverkehr gebacken bekommt.

    In ein paar Jahren kann ich einen Firmenwagen bekommen und werde das vermutlich auch machen. Ich kann mich nicht mehr ständig von dem ÖPNV einschränken lassen und mich wie ein Kind durch die Welt kutschieren lassen.

    Entweder das, oder der Nahverkehr kommt wieder in die Hände vom Staat. Private Konkurrenz oder Ergänzung kann ja gerne sein. Aber auf jeder Strecke muss halt einfach ein 60 (oder teilweise 30) Minuten Takt gesichert sein.

    Und bevor jetzt jemand mit “ja dann kannst du halt Mal ein paar Tage nicht mit der Bahn fahren, ist doch nicht so schlimm” kommt, hier noch eine Story aus meiner Ausbildung: Die GdL soll streiken. Wir als Azubis rennen zum Chef und geben Bescheid, dass wir es nicht garantiert bis um 9 ins Büro schaffen, da wir keine Alternativen haben und keiner weiß wie die Züge fahren. Antwort darauf? "Euer Problem, wenn ihr bis 9 nicht da seit gibt’s eine Abmahnung ". Das Problem werden heute auch noch einige Leute haben.

    Edit: Ihr könnt das hier runtervoten wie ihr wollt - Fakt ist, dass eine solche Grundlegende Infrastruktur gesichert verfügbar sein muss. Entweder muss den Arbeitnehmer eine andere Art des Streikens ermöglicht werden, welcher hauptsächlich der DB schadet, oder es muss durch eine Staatliche Bahngesellschaft ein Grundtakt bereitgestellt werden, der durch private Unternehmen erweitert wird. Der komplette Stillstand von Infrastruktur durch die schwächen eines Privaten Unternehmens ist in keiner Weise okay.





  • Ich bin über den gemittelten Preis ganz froh. Ich habe zwar eine gewisse Grundlast laufen, aber das meiste haue ich durch Home-Office zwischen 8 und 17 Uhr raus. Daher ist die durchschnittliche Grundlage für mich von Vorteil.

    Ja, fast jeder Anbieter hat 4 Wochen Frist. Vor Februar wäre ich dort dann wohl nicht raus. Ich bin aber echt interessiert an den Preisen. Sobald ich die Berechnungsformel habe würde ich als wirst case den letzten Dezember reinwerfen. Viel schlimmer wird es so schnell nicht mehr.





  • Meine erste Karte habe ich neu gekauft (R9 290). Seitdem gibt es nur noch gebrauchte GPUs. Aktuell eine 1080ti. Die wird in den nächsten Jahren entweder von einer gebrauchten RTX2000 oder einer passenden AMD Karte ersetzt, oder ich gehe komplett den Server weg und hole eine P40.

    Normalerweise halten gebrauchte Karten heutzutage ganz gut. Alles ab der 1080ti/2070 super sollte selbst bei 1440p wohl noch einige Zeit zu gebrauchen sein. Allerdings gab es jetzt das erste Release, dass Vertex shader voraussetzt. Die gibt’s erst ab der 2000 Serie und ich habe in Gefühl, dass das Feature tatsächlich für ältere GPUs in den nächsten Jahren Probleme machen könnte.