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Ich vertrage leider viele pflanzliche Proteinquellen nicht gut. Neben Tofu und Tempeh esse ich deshalb zwischendurch viel Baum- und Erdnüsse. Erstere sind aufgrund des hohen Omega-3-Gehalts ohnehin sehr zu empfehlen.
Ich vertrage leider viele pflanzliche Proteinquellen nicht gut. Neben Tofu und Tempeh esse ich deshalb zwischendurch viel Baum- und Erdnüsse. Erstere sind aufgrund des hohen Omega-3-Gehalts ohnehin sehr zu empfehlen.
Soll heissen, das Nazi-Problem hat sich auch deshalb zugespitzt, weil mehr Leute nach einfachen Lösungen suchen. Das muss ja nicht rational sein.
Es hat sich seither aber auch die finanzielle und soziale Situation vieler Menschen verschlechtert: Explodierende Mieten, Inflation, stagnierende Löhne und Renten, Stellenabwertung, etc.
Ich sage nicht, dass du unrecht hast, aber am Ende des Tages sind die Nazis Symptom eines kaputten Systems und solange man an den Ursachen nichts verändert, kommen auch die Nazis auf irgendeine Art und Weise wieder. Ein AfD-Verbot ist auf jeden Fall mal ein guter Anfang, man sollte aber nicht die Hoffnung haben, dass das Problem ein für alle Mal gelöst ist.
Nein, es blendet die werbung und alles aus. Du kannst playlists erstellen, playlists von anderen und ganze alben hören, etc.
Wichtig dazu, dass man an gemeinsamen Standpunkten anknüpft: Z.B. Neoliberalismus böse. Und Stück für Stück eine andere (persönliche) Perspektive einbringt, z.B. als jüngere Generation, die vielleicht nicht gleich konträr zu den Einstellungen des gegenübers ist, sondern diese erstmal ergänzt. Einen Samen pflanzen.
Wir haben seit über zehn Jahren ein billiges Supermarktmodell dieser Art. Zeigt keinerlei Ermüdungserscheinungen. Dosen mit Laschen werden bei uns jedoch eh nicht mehr verschlossen, weshalb sich das Anwendungsgebiet mittlerweile auf Dosen mit abgebrochenen Laschen beschränkt. Trotzdem: Ich rechne nicht damit, je wieder einen Dosenöffner kaufen zu müssen, das Ding ist, entgegen dem Eindruck den er erweckt, grundsolide.
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass der das wirklch so meint. Der darf nur nicht sagen, wie nahe er der AfD wirklich steht.
Na also, das ist doch mal ne Ansage. Klingt ganz gut, finde ich. Und das eine schlöss das andere ja noch nicht msl aus: Vielleicht sind wir in 20 Jahren technisch und gesellschaftlich weiter und bereit noch einen Schritt weiterzugehen. Wie bei allen Veränderungen wäre es wohl auch hier besser, wenn sie kontinuierlich geschehen.
Der Unterschied ist, dass der Zutritt beschränkt ist. Du müsstest dann halt in mühevoller Kleinstarbeit unter Klarnamen trollen. Aber klar, das ist möglich und auch ein Ding in der heutigen Politik
Danke für deinen Input. Ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob du mich richtig verstehst, bzw. verstehen möchtest. Ich halte die Menschen grundsätzlich für mündig genug, ihre eigenen Meinungen zu entwickeln und den demokratischen Diskurs mitzugestalten. Heute haben wir da ein grosses Problem, weil das System sehr intransparent ist und mächtigen Interessensgruppen Tür und Tor zur direkten Einflussnahme öffnet, während die Möglichkeiten der Bevölkerung auf sporadische Wahlen und Abstimmungen beschränkt sind. Ich finde deshalb, wir haben ein gehöriges Demokratiedefizit. Das zeigt sich insbesondere auch am zurzeit grassierenden Populismus: es wird mit einem einzigen Thema Stimmung gemacht, die dann genutzt wird um Macht zu erhalten. In der Praxis geht es dann aber oft ganz andere Themen wo dann gegen die eigene Wählerschaft gehandelt wird (siehe SVP, Schweiz) oder gar keine Lösungen gefunden werden können, insbesondere im klassischen Kernthema Migration (Giorgia Meloni). Diese Problematik würde nicht bestehen, wenn man die Menschen direkt mitbestimmen liesse. Natürlich kann ich als Laie nicht ein detailliertes, komplexes Lösungskonzept im Alleingang liefern, aber ich habe Ideen und andere auch. Zusammen können wir das!
Mein konkreter Vorschlag wäre sowas in der Art: Jemand hat eine Idee und wirft diese mal so im Demokratieforum der entsprechenden Ebene (Gemeinde A, Land X, etc.) in den Raum. Es wird darüber debattiert und über ein Bewertungssystem (up/downvotes, 5 Sterne, etc.) von der Bevölkerung der jeweiligen Ebene bewertet. Wenn ein Thema genug Zustimmung bzw. Traffic generiert hat, wird eine geschlossene Arbeitsgruppe aus allen interessierten gegründet, allenfalls durch ein Losverfahren kleingehalten und mit Sitzungsentgelt vergütet. Die AG erarbeitet einen Gesetzesentwurf, der noch von einem Gremium geprüft wird und schliesslich wieder der Allgemeinheit im Abstimmungsbereich zur Abstimmung vorgelegt wird. Dort kann wiederum eine Debatte über Sinn und Unsinn geführt werden. Denkbar wäre z.B. auch eine Rollenverteilung: Fachexperty XY, Juristy, Campaigny, Lobby, Presse, Wirtschaft mit separatem Account ohne Abstimmungsberechtigung bzw. für erstere zwei als Eintrittsvoraussetzung fürs Prüfgremium. Für z.B. internationale Verhandlungen könnten jeweils auch Delegationen gewählt werden, welche aus Expertys und Beobachtys (Presse, Wirtschaft, Lobby) bestehen und für die Transparenzpflicht gilt.
Was wäre denn dein Vorschlag?
einerseits überhaupt eine konsistente langfristige Agenda zu verabschieden und zu halten
Das ist insbesondere heute ein Problem. Ich denke aber nicht, dass das mit so einer ultradirekten Demokratie schlimmer wird, da man ja eine weitaus grössere Masse bewegen muss. Dementsprechend wichtig ist der gesellschaftliche Konsens. Zudem ist die Fülle an Entscheidungen derart enorm, dass sich einzelne eher nur noch dort einbringen wo es ihnen auch wirklich wichtig ist. Bzw. Wo es sie etwas angeht.
und andererseits finde ich dieses “irgendwie absichern” extrem schwierig, da man da einfach die Probleme auf den Techniklayer schiebt und nicht behebt.
Ich bin hier leider nicht vom Fach und kann daher leider nicht viel dazu beitragen. Es ist mir aber klar, dass so ein digitales System einige Schwachstellen mit sich bringt. Es muss z.B. sichergestellt werden, dass alle natürlichen Personen genau eine Stimme erhalten. Zudem müsste der Zugang sehr gut abgesichert werden und die Server müssten gegen Hackerangriffe sehr gut geschützt sein. Ich halte all dies jedoch für lösbar. Es wäre ja immerhin Staatsaufgabe, sowas am Leben zu halten.
Desweiteren haben Moderatorenrollen in Foren ein riesiges Potential für Machtmissbrauch
Ich meinte damit eigentlich eher sowas wie Administration und so eine Art sanfte Moderation. Also Accounts vergeben, aus laufenden Diskussionen Abstimmungen generieren, etc. Missbrauchspotential besteht natürlich trotzdem, das besteht aber auch bei den heutigen Staatsangestellten. Ein Vorteil wäre, dass solche Fälle sehr gut aufzuklären sind, da alles dokumentiert werden kann.
Ich glaube viel mehr, dass man damit noch mehr Stillstand und Korruption erreichen würde als wir eh schon haben.
Das sehe ich überhaupt nicht so. Stillstand und Korruption entstehen wenn Macht auf einzelne Personen konzentriert wird. Hier haben wir es mit dem Gegenteil zu tun!
Warum nennen wir dieses historische Überbleibsel aus dem 19. Jahrhundert eigentlich immer noch Demokratie? Jaja, habs bewusst überspitzt formuliert, aber überlegt mal:
In DE darf man alle 4 Jahre Vertretys wählen, die dann untereinander das Kanzly ausmarchen und zusammen bestimmen sie dann für die nächsten 4 Jahre alles relevante. Dabei sind wir längst nicht mehr darauf angewiesen, dass jemand für uns einen beschwerlichen Siebentageritt auf sich nimmt und in unserem Sinne die Geschicke leiten. Warum können wir uns nicht alle selber via diesem neuartigen Internetz in Sachfragen die uns interessieren direkt und demokratisch legitimiert einbringen? Das könnte fünktionieren wie ein Forum das möglichst breit gefächert moderiert wird und gegen Missbrauch bestmöglich geschützt ist. Am besten noch bottom-up unterteilt in eine kommunale, eine Landes- eine Staats- eine kontinentale und eine internationale Ebene. Also im Grunde: Lemmy an die Macht, lol.
Mir ist klar, dass das sehr utopisch daherkommen mag und es noch viele Hürden zu überwinden gäbe. Aber es ist heute ja offensichtlich, dass das überpolitische, auf einige wenige Alphatiere ausgelegte Demokratiekonstrukt mit den Anforderungen unserer Zeit komplett überfordert ist. Warum nutzen wir nicht die Möglichkeiten die wir haben? Ich bezweifle stark, dass z.B. die Klimakrise von ein paar älteren Herren im Alleingang wegreguliert werden kann.
Hast du denn noch andere Anhaltspunkte ausser dem Preis, dass etwas faul sein könnte? Scheint ja einfach ein korrekter Typ zu sein. Wenn ich etwas nicht mehr möchte verschenke ich es meistens oder verkaufe es zu einem günstigen Preis. Ich habe den Artikel ja bereits genügend benutzt und freue mich einfach, wenn noch jemand anderes daran Freude hat. Muss mich ja nicht daran bereichern, Neupreis hin oder her.
Ok, das erklärts, danke!
Danke fürs Ausgraben. Das andere war ein Kommentar, ist aber nicht so schlimm. Offenbar gibt es momentan ja tatsächlich keine Mitteilungen
Kannst getrost in den Müll werfen. Kunstoffecycling ist reines Marketing: Kunstoffe haben einen sehr geringen Wiederverwendungsfaktor und das Recycling täuscht nur darüber hinweg, dass man Kunstoffe gar nicht erst verwenden sollte. Greenwashing halt