In der Debatte um ein AfD-Verbot bezieht Ex-Bundespräsident Gauck klare Position. Er hält nichts von einer solchen Idee. Stattdessen ist er dafür, die Partei im Meinungsstreit klar auszustechen.
Unser ehemaliger Bundespräsident realitiviert eine offen und erwiesen rechtsradikale Partei.
Vor allem ist das lächerlich, weil der “Meinungsstreit” bedeutet, dass die Parteien die Positionen der AfD annehmen. Die Demokratie ist hier einfach nicht wehrhaft.
Gauck ist ein knallharter Neoliberaler. Während andere Bundespräsidenten den Banken ins Gewissen redeten, sagte Gauck ihnen, es sei ja nicht die Schuld der Banken, dass sich die Sparer mit windigen Finanzprodukten abzocken lassen.
Insofern ist auch klar, dass er nicht gegen die AfD ist. Denn die AfD ist in Sachen Neoliberalismus nochmal eine Spur schärfer als die FDP.
Gauck war für mich der schlechteste Bundespräsident der letzten 20 Jahre.
Meine Vermutung ist, dass Gauck wegen seiner DDR Erfahrung aus “Sozialismus = Schlecht” den Fehlschluss “Kapitalismus = Gut” gezogen hat.
Aus meiner Sicht hat er da den Bezug zur Realität auch so ziemlich vollständig verloren. Als ehemaliger Leiter der Stasiunterlagenbehörde müsste er ja eigentlich um die Gefahren von anlassloser Massenüberwachung wissen. Stattdessen ist er für Vorratsdatenspeicherung und mehr Überwachungsbefugnisse für Behörden.
Es würdeich auch nicht wundern, wenn er am Ende seiner politischen Entwicklung ähnlich wie Horst Maler und Hans-Georg Maaßen am Rechtsextremen Rand rauskommt.
Das ist einer von der “beten und arbeiten” Fraktion. Gerade im hart evangelischen Bereich gab (und gibt) es echt widerliche Ausprägungen davon. Puritaner sind schon ekelhaft.
Weil Leute, die auf Populisten reinfallen, ja so faktenbasiert handeln. Ich gehe nicht davon aus, dass Herr Gauck Kontakt zum Pöbel hat.
Vor allem ist das lächerlich, weil der “Meinungsstreit” bedeutet, dass die Parteien die Positionen der AfD annehmen. Die Demokratie ist hier einfach nicht wehrhaft.
Gauck ist ein knallharter Neoliberaler. Während andere Bundespräsidenten den Banken ins Gewissen redeten, sagte Gauck ihnen, es sei ja nicht die Schuld der Banken, dass sich die Sparer mit windigen Finanzprodukten abzocken lassen.
Insofern ist auch klar, dass er nicht gegen die AfD ist. Denn die AfD ist in Sachen Neoliberalismus nochmal eine Spur schärfer als die FDP.
Gauck war für mich der schlechteste Bundespräsident der letzten 20 Jahre.
Wie passt Neoliberalismus und Pfarrer eigentlich so zusammen? Kommt mir so vor als hätte jemand nie das NT gelesen und studiert.
Meine Vermutung ist, dass Gauck wegen seiner DDR Erfahrung aus “Sozialismus = Schlecht” den Fehlschluss “Kapitalismus = Gut” gezogen hat.
Aus meiner Sicht hat er da den Bezug zur Realität auch so ziemlich vollständig verloren. Als ehemaliger Leiter der Stasiunterlagenbehörde müsste er ja eigentlich um die Gefahren von anlassloser Massenüberwachung wissen. Stattdessen ist er für Vorratsdatenspeicherung und mehr Überwachungsbefugnisse für Behörden.
Es würdeich auch nicht wundern, wenn er am Ende seiner politischen Entwicklung ähnlich wie Horst Maler und Hans-Georg Maaßen am Rechtsextremen Rand rauskommt.
Aber bei Gauckis generellen Aussagen könnte man annehmen, dass er eigentlich auch den nationalSOZIALISMUS schlecht finden müsste.
Funfact: Gauck wußte womöglich durch die Leitung der Stasiunterlagenbehörde, dass die NSA Deutschland weitläufig abhört. Unter seiner Leitung wurden entsprechende Akten gefunden - was wurde gemacht? Die wurden - soweit ich weiß - einfach an die USA zurückgeschickt. https://www.focus.de/politik/deutschland/das-geheimnis-der-umbra-akten-schon-honecker-wusste-von-den-us-agenten-in-der-brd_id_2982490.html Mach mit der Info, was du möchtest.
Das ist einer von der “beten und arbeiten” Fraktion. Gerade im hart evangelischen Bereich gab (und gibt) es echt widerliche Ausprägungen davon. Puritaner sind schon ekelhaft.