Ein staatliches Startkapital von bis zu 20.000 Euro für alle 18-Jährigen in Deutschland - das schlägt der Ostbeauftragte Schneider vor. Finanziert werden solle dies durch eine höhere Erbschaftssteuer.
Ein staatliches Startkapital von bis zu 20.000 Euro für alle 18-Jährigen in Deutschland - das schlägt der Ostbeauftragte Schneider vor. Finanziert werden solle dies durch eine höhere Erbschaftssteuer.
Das würde ich dann aber nicht als fair ansehen, da Studium durch Bafög und Studentenwohnheim häufig sehr viel leichter zu finanzieren ist. Warum sollen Studenten die 20.000€ vollständig genießen können, aber Azubis nicht?
Es ist immer noch eine Verbesserung zur derzeitigen Situation. Abgesehen davon gibt es genug Leute, wo die Eltern zwar gut genug verdienen, dass die Kinder kein Bafög bekommen, aber nicht genug, um ihnen das Studium finanzieren zu können.
Wenn man gerade aus Bafög rausfällt müssten die Eltern Unterhalt zahlen. Zumindestens müsste das Kindergeld auf dem Konto des Studenten landen.
Studentenwohnheim hat häufig so Wartezeiten von zwei Jahren. Und mit dem Bafög kommt man in den meisten Städten auch nicht mehr über die Runden, vorausgesetzt man hat überhaupt Anspruch. Für mich hat es sich z.B. mehr gelohnt, 20h einen gutbezahlten Nebenjob zu machen, anstatt mit mikrigem Bafög maximal 450€ dazuverdienen zu können.
Natürlich ist Bafög auch dringend zu reformieren.
Kommt auf die Uni/HS an. Hier bei mir gibt es immer freie Plätze, und die Wohnung kostet letztendlich nur 200€ Warm mit Internet und Strom inklusive.
Das das alles so unterschiedlich in Deutschland ist zeugt mal wieder von einem gesamten System das einfach nur Schrott ist.