Habe letztens in einer Kommentarspalte auf Lemmy dazu interessante Anekdoten gelesen. Die Aussagen waren, dass viele junge Menschen, insbesondere was den PC betrifft, wieder weniger technisch versiert sind. Die These war, dass viele nur noch das Handy nutzen und da läuft einfach alles. Auch beim PC ist alles viel anwendungsfreundlicher geworden und man muss sich nicht mehr selbst um Problemlösungen kümmern.
Kann ich so bestätigen. Wir haben immer mal wieder Leute für Schul- oder Kurzpraktika da (und wir benutzen die tatsächlich auch nicht nur als billige Arbeitskräfte!). IT-Servicedesk und Onsite-Support.
Viele von denen haben zuhause keinen Computer, und wissen noch nicht mal, was ein Dateisystem ist. Der Witz von damals, dass Leute ihre Dateien “in Word” speichern ist wieder aktuell. Die Jugendlichen speichern ihre Bilder “in WhatsApp”.
Hab ein paar Jungs im Verein PCs zusammengestellt und die durch die Anfänge geführt. Da fehlten bei allen absolute Kernkompetenzen. Ich musste denen quasi erstmal beibringen was ein linker Mausklick ist
Es ist doch egal, ob die Generation im Mittel weniger computeraffin ist. Der relevante Pool, nämlich diejenigen, die sich dafür interessieren oder im Keller groß werden, werden sogar mit mehr Wissen ins Berufsleben starten können, einfach weil es heute so viel besser verfügbar ist.
Ist komplett egal ob jemand Ordner in Windows und Linux versteht, das ist in 5 minuten gelernt. Die Kommentarspalte hab ich auch gesehen. Voller gatekeeping und früher war alles besser.
Steuerberater kreiswichsen auch nicht darüber wie wenige kinder in der schule mit steuern klar kommen.
Und es geht auch nicht um das ordner/verzeichnis problem.
Es geht um die grundsätzlich niedrige latte an digitaler kompetenz.
Man erwartet sich im jahr 2023 halt auch wirklich digital natives. Der PC ist ein grundwerkzeug.
Früher regte man sich auf wenn wer nicht leserlich schreiben konnte, ist mir heute egal.
Anforderungen ändern sich.
Ich verlange nicht das jeder programmieren kann. Aber ich verlange das jeder das grundgerüst besitzt das er programmieren erlernen kann. Und ich mein jz nicht bloß eine x beliebige sprache oder trockene software engineering konzepte.
Habe letztens in einer Kommentarspalte auf Lemmy dazu interessante Anekdoten gelesen. Die Aussagen waren, dass viele junge Menschen, insbesondere was den PC betrifft, wieder weniger technisch versiert sind. Die These war, dass viele nur noch das Handy nutzen und da läuft einfach alles. Auch beim PC ist alles viel anwendungsfreundlicher geworden und man muss sich nicht mehr selbst um Problemlösungen kümmern.
Kann ich so bestätigen. Wir haben immer mal wieder Leute für Schul- oder Kurzpraktika da (und wir benutzen die tatsächlich auch nicht nur als billige Arbeitskräfte!). IT-Servicedesk und Onsite-Support.
Viele von denen haben zuhause keinen Computer, und wissen noch nicht mal, was ein Dateisystem ist. Der Witz von damals, dass Leute ihre Dateien “in Word” speichern ist wieder aktuell. Die Jugendlichen speichern ihre Bilder “in WhatsApp”.
Hab ein paar Jungs im Verein PCs zusammengestellt und die durch die Anfänge geführt. Da fehlten bei allen absolute Kernkompetenzen. Ich musste denen quasi erstmal beibringen was ein linker Mausklick ist
Nicht quasi.
“Gehe in das verzeichnis/ordner”
Große leere augen…
“Öffne das Menü”
Auch große leere Augen
Es ist doch egal, ob die Generation im Mittel weniger computeraffin ist. Der relevante Pool, nämlich diejenigen, die sich dafür interessieren oder im Keller groß werden, werden sogar mit mehr Wissen ins Berufsleben starten können, einfach weil es heute so viel besser verfügbar ist.
Naja. Besser wärs wenn das know how im mittel auch steigt.
Die pensionisten die manchen fortschritt bremsen reichen schon.
Man muss nicht junge leute alt machen.
Im eigenen umfeld erlebt.
Ist zwar nicht representativ, aber ja.
Ist komplett egal ob jemand Ordner in Windows und Linux versteht, das ist in 5 minuten gelernt. Die Kommentarspalte hab ich auch gesehen. Voller gatekeeping und früher war alles besser. Steuerberater kreiswichsen auch nicht darüber wie wenige kinder in der schule mit steuern klar kommen.
Klar kann man alles lernen.
Und es geht auch nicht um das ordner/verzeichnis problem.
Es geht um die grundsätzlich niedrige latte an digitaler kompetenz.
Man erwartet sich im jahr 2023 halt auch wirklich digital natives. Der PC ist ein grundwerkzeug.
Früher regte man sich auf wenn wer nicht leserlich schreiben konnte, ist mir heute egal. Anforderungen ändern sich.
Ich verlange nicht das jeder programmieren kann. Aber ich verlange das jeder das grundgerüst besitzt das er programmieren erlernen kann. Und ich mein jz nicht bloß eine x beliebige sprache oder trockene software engineering konzepte.
Das Grundgerüst zum Programmieren erlenen ist logisches Denken und ein Verständnis von Mathematik und Naturwissenschaften/Technik.
Damit hast du dann schon mal die Hälfte der Schüler verloren.
Ich widerspreche dir nicht.
Aber das alles bringt nichts wenn es die person nicht zum computer zieht und er über den black box gedanken nicht hinauskommt.
Ich sehe oftmals keine ambition etwas egal in welche IT richtung zu lernen weil eh alles auf convenience aufgebaut ist.
Aber ja grundsätzlich meinen wir beide wsl teschnisches interesse.