Das teuerste Auto, das ich je hatte war, passend zum Artikel, ein E-Auto (Renault Zoe). Hab ich als Vorführwagen für 16.000 EUR gekauft und ein paar Jahre später für knapp 10.000 EUR wieder verkauft.
Aber 40k für ein gebrauchtes Auto, oder 30k bei Verbrennern im Schnitt! Für einen Verbrauchsgegenstand! Wie sieht denn eine Budgetplanung für Haushalte aus, die so viel Geld nur für ein Auto ausgeben?
Extreme Ausreißer, ja. Daher hatte ich den Median ja auch vorgeschlagen.
Wenn aber über 50% der gebrauchten E-Autos teurer als 40k€ sind, wird auch der Median so hoch sein.
Dann bedeutet das aber schlichtweg, dass die Autos nunmal so teuer sind.
Damit stellt der Wert die Realität richtig dar. Einzige Frage ist dann, ob wir über Angebotspreise, oder tatsächliche Verkäufe zu dem Preis sprechen.
Die meisten Autos wären dann so teuer, ja. Dem widerspreche ich auch gar nicht.
Meine Aussage bezog sich auf den ersten Kommentar, wo jemand nach einem günstigen Auto sucht. Bei einem Median von bspw. 40k€ wüsste er immer noch nicht, wie viel der unteren 50% unter seiner Budgetobergrenze von bspw. 25k€ liegen. Theoretisch kann das alles zwischen 0% und 50% sein. Da wären neben dem Median noch mehr Informationen über die Verteilung nötig.
Ich sehe schon, die Nebenbemerkung mit der Verzerrung hätte ich lieber weglassen sollen.