Der Personalvermittler Hays hat sich die Gehaltsdaten von IT-Berufen angesehen und eine ausführlichere Auswertung als üblich erstellt. Der Durchschnitt in der deutschen IT liegt bei 67.200 €, der Median bei 65.900 €. Berufseinsteiger können mit 47.400 €, mit 10 Jahren Zugehörigkeit gibt’s 70.700 €. Unterschiede Ost/West plus Gender-Gap inklusive.
Das ist der Durchschnitt??
Ich sollte nochmal mit meinem Chef sprechen…
Und dich bei ihm für dein deutlich besseres Gehalt bedanken, oder? …oder? 🥲
🥲
Und tritt ner Gewerkschaft bei, falls du noch in keiner bist.
Relativ stetig steigt dann das Median-Gehalt, bis ab 10 Jahren Zugehörigkeit im Median mit 70.700 Euro zu rechnen ist.
Finde ich schlecht formuliert. Niemand kriegt einfach mehr durch lange Zugehörigkeit, für große Sprünge muss man den AG wechseln. Die meinten wohl Berufserfahrung
Ich kenne ein paar Firmen, die das Gehalt anpassen durch langjährige Zugehörigkeit.
Im selben Maße wie bei Neubewerbern?
Um 23k in 10 Jahren?
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Noch ne Anekdote dazu bei meinem ersten Arbeitgeber bin ich in 5 Jahren von 41k auf 70k. Bin weg weil es ne Agentur ist, aber viele meiner Kollegen von damals sind noch da, weil der Chef gut ist und was dafür tut, dass die guten Mitarbeite bleiben (Gehalt, nicht Kickertisch).
Ich vermute die Sprünge sind am Anfang größer, wenn du vom Absolventen über 5 Jahre zum Senior wirst.
In meinem Tarifvertrag als Ingenieur gibt es nach einem Jahr einschlägiger Berufserfahrung eine Gruppe höher. Das sind dann 3.500 brutto mehr. Nach zwei Jahren in der Gruppe ist dann Hochstufung mit 9.000 brutto mehr. Sind dann nach 3 Jahren 12.500 Nach nochmal zwei Jahren kommen 5.300 drauf. Dann nach 3 Jahren nochmal 4.500.
Damit sind vom Einstieg als Absolvent 8 Jahre später 22.300. Da in der Zwischenzeit aber noch mal Verhandlungen sind und die Gehälter nominal steigen, kommt man in meinem Tarifsystem locker auf 23k in 10 Jahren. Ich denke für ITler mit IGM oder vergleichbaren Tarifverträgen wird es ähnlich aussehen. Und das ist ohne Leistungszulagen o.ä. einfach bei durchschnittlicher Arbeitsleistung.
Also wenn ich die Zahlen so lese, sind es ~5k. Also von 65k auf 70k
Wenn du 10 Jahre wartest und dann groß springen willst. Ich laufe im selben Betrieb jährlich zu den Gehaltsverhandlungen, und hab in 8 Jahren eine ähnliche Spanne zurückgelegt
Wie kommt ihr teilweise auf die Vorstellung dass das hohe Gehälter seien? Habt ihr euch mal angesehen wie Mies die Reallohnentwicklung der letzten Jahre und Jahrzehnte war? Spoiler: Meistens gab es nicht einmal einen vollständigen Inflationsausgleich d.h. ein Reallohn-Verlust. In Deutschland werden abhängig Beschäftigte generell ziemlich schlecht bezahlt und die Arbeitgeber kommen damit davon, weil die Bewerber: innen es mit sich machen lassen.
Tipp: Wenn ihr weniger als das verdient, solltet ihr häufiger den Arbeitgeber wechseln.
In welchen Ländern wird man den als Fachkraft besser bezahlt bezogen auf das Preisniveau und die Inflation? Ernst gemeinte Frage, würde mich Mal interessieren
Ich würde ohne empirische Basis mal Schweiz, Niederlande und Irland in den Raum stellen.
Keine Ahnung bzgl. Irland, aber Schweiz und Niederlande sind doch auch sauteuer, oder nicht?
Zumindest in der Schweiz werden die höheren Kosten durch die höheren Löhne deutlich überkompensiert.
Wenn du 2000€ ausgibts und 3000€ einnimmst, hast du 1000€ Überschuss. Wenn du alles verdoppelst, also 4000€ ausgibst und 6000€ einnimmst, hast du 2000€ Überschuss.
Die 2000 Überschuss sind aber das selbe wert weil alles doppelt kostet. Die Rechnung ist ka mal sowas von doof.
Die 2000 Überschuss sind eben nicht das selbe wert da die meisten Dinge in den meisten Ländern (auch in der Schweiz) etwa das selbe kosten. Die grosse Ausnahme sind die Mietpreise und Essen, beides natürlich wichtige Faktoren, aber grundsätzlich wenn man in der Schweiz nicht am Existenzminimum ist bleibt mehr Geld übrig für alles andere.
Zusätzlich ist ja auch Deutschland relativ nahe gelegen für die meisten Leute im Mittelland, also besteht auch die Option Sachen die in der Schweiz teurer sind einfach in Deutschland einzukaufen und selber über die Grenze zu bringen, wobei man auch noch die in ungefähr 20% der deutschen Mehrwertsteuer zurück bekommt und oft nur die 7.7% der schweizer Steuer zahlen muss, die Dinge also effektiv noch weniger kosten.
Ne, weil Autos, Ferien usw kosten immer gleich viel. Es ist eben nur das teurer was man in der Schweiz kauft, zB Immobilien oder Dienstleistungen.
Schweizer sind reich sobald sie die Schweiz verlassen.
Aber das ist der Hauptteil für den ich Geld ausgebe.
Essen, Dienstleistungen und Immobilien.
Also habe ich im Endeffekt weniger.
Der Trick ist dann nach Deutschland zu fahren zum Einkaufen. Hast ne Freigrenze von 300.- wenn das zu wenig ist familie gründen. Dann kannst du auch gut mit VW-Bus inkl. Anhänger einkaufen gehen. (No shit, schon gesehen)
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Auch in Deutschland ist locker sechsstellig drin mit ein bisschen Berufserfahrung.
deswegen haben ja bekanntlich 20% der Deutschen sechstellige Gehälter…
Achso ne, sind nur 3,3% Manche Leute leben echt in einer krassen Blase, was die Einkommens- und Vermögensverteilung angeht.
Berufserfahrung als was?
Als SAP-Berater im Westen? Sicherlich.
Als Netzwerkadmin im Osten? Nope!
Mag stimmen, beantwortet meine Frage aber nicht im Geringsten.
Fand den r/finanzen Abonnenten
Mich würde mal interessieren was auf diese Gehälter Einfluss hat und was denn eine “IT-Fachkraft” ist. Bin ich als FISI und Sysadmin eine IT-Fachkraft oder muss ich dafür nen Bachelor/Master in Informatik haben?
Solche Gehälter sind mir noch nie untergekommen. Selbst das Gehalt für Berufseinsteiger von 47.400€ hab ich noch nie gesehen. Aktuell bin ich, nach Umwegen, im zweiten Sysadmin Job nach der Ausbildung. Selbst mit Jahressonderzahlung komme ich nicht mal auf 42k. Ab Mitte nächstes Jahr steigt das auf knapp 47k, inkl. Jahressonderzahlung. Daher kann ich diese zahlen überhaupt nicht nachvollziehen.
Selbst als ich mich auf offene Stellen beworben habe, hab ich diese Dimensionen nie gehört oder gesehen. Geld ist nicht alles, aber mit dem aktuellen Gehalt als Alleinverdiener in ner Großstadt zu leben ist finanziell nicht einfach.
Auf was für Jobs bewirbst du dich? Du solltest schauen, dass du weg vom Admin und in Richtung DevOps/SRE gehst, da kommst du dann auch an bessere Gehälter.
Softwareentwicklung in münchen bekommst du zum Einstieg ohne Probleme 52k
ja aber Nachteil ist dass du denn in München bist
Einzige Stadt die Lebensqualität bietet in Deutschland
Die Stadt ist leider arg teuer. Die Verkehrswende ist auch noch nicht angekommen.
Was laberst du, München geilste Stadt
Also bei Münchener Lebenshaltungskosten deutlich schlechter als die 42k?
Admins sind einfach die Geringverdiener der IT-Branche. Je nachdem, was du grade machst und wo du hinwillst, könntest du versuchen auf die Ops-Schiene zu kommen.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass du es als Ausgebildeter immer etwas schwerer hast, bei gleichen Tätigkeiten das gleiche Gehalt zu erziehlen wie einer, der mal ein IT-Studium angefangen hat (Abschluss ja dann seltsamerweise nicht mehr wichtig). Da würde ich seitens der Recruiter schon einen gewissen Klassismus erwarten, auch wenn der gerade für die IT ja eigentlich völlig untypisch ist.
Jokes on me. Ich hab sogar Angewandte Informatik und später Medieninformatik studiert, nur beides nicht abschließen können.
Da bist du denke ich sehr schlecht weg gekommen. 45k war mein Einstiegsgehalt als PHP Webentwickler direkt von der Uni in München. Vor 10 Jahren …
Zeit sich einen neuen Job zu suchen mein Freund.
Meine Frau, 5 Jahre Java Backend Entwicklerin auch in München verdient 58k.
Das ist halt auch München und Studium im Gegensatz zu Ausbildung oben.
Dann ist deine deine Frau aber auch nicht besonders gut weggekommen. Mit Boni komme ich nur mit knapp 8 Jahren Erfahrung auf ca. 80k - und das ohne Münchner Lebenshaltungskosten.
Quereinstieg aus business intelligence + Elternzeit. Die IT Welt ist oft nicht so geil zu Frauen… Sie wollte auch ewig Mal die Firma wechseln aber mit Kindern ist Stabilität und eine stressfreie 100% remote Arbeit gerade wichtiger als Geld. Wir haben mehr als wir brauchen.
Ich bin nicht unzufrieden mit meinem Gehalt ich bin unzufrieden weil alles so teuer ist ;__;
Nach eingehender Prüfung deiner finanziellen Lage empfehle ich dir, deine Einnahmen zu steigern.
Liebe Grüße Tanja Gotthelf
Ich weiß was Bekannte in der IT verdienen. Ich stelle Leute mit ein und kenne ihre Gehaltsvorstellungen. Das deckt sich alles mit den Zahlen des Artikels.
Trotzdem sind die Kommentare immer voll von Leuten, die für diesen Betrag scheinbar nicht mal aufstehen würden. Das ist so peinlich.
Das ist überhaupt nicht peinlich, wenn man dafür nicht aufstehen würde. Abhängig von der Qualifikation würden viele dieser Leute in den USA das doppelte bis Vierfache dessen verdienen, was ihnen in Deutschland von Arbeitgebern angeboten wird… die dann im nächsten Moment den Fachkräftemangel beschwören.
Habt ihr eigentlich mal für euch persönlich durchgerechnet wie viel Kohle ihr jeden Monat sparen müsstet um im Alter (ja, ich weiß…. Ist noch in weiter Ferne, aber trotzdem) ohne allzu große Abstriche euren bis dahin erarbeiteten Lebensstandard zu halten? Die deutsche Rentenversicherung, sofern ihr dort versichert seid, steuert immerhin bis zu 43% eures durchschnittlichen NETTO Einkommens bei.
Beim Vergleich mit den USA “Arbeitgeberanteile” und Unterschiede im Urlaubsanspruch beachten, dann ist oft weniger krass als das auf den ersten Blick aussieht.
Man kann innerhalb Deutschlands nicht einmal Bundesländer und Städte miteinander vergleichen. Von den USA brauchen wir da gar nicht erst reden.
Als peinlich stufte ich auch keine Arbeitseinstellung ein, sondern meine Vermutung, dass nicht alle ganz ehrlich sind bei der anonymen Angabe ihres Gehaltes im Internet. Vor ein paar Jahren hast Du mit ca. 3300 Nettogehalt zu den besten 10% gehört als Single. Komischerweise scheinen sich davon sehr viele u.a. auf Heise zu tummeln.
Heise scheint aber auch ein Boomergarten zu sein und Boomer sind am Ende der Karriere angekommen. Nicht dass dein Verdacht deswegen falsch wäre, aber es ist eine Verzerrung, die man ausreichend würdigen muss, bevor man Schlüsse zieht.
Dazu ist „IT-Fachkraft“ vielleicht auch einfach zu undefiniert. In meiner Bubble geht es hauptsächlich um Infosec, da haben mittlerweile alle nach einigen AG-Wechseln 100k+. Beim Sysadmin mag das wieder anders sein.
Naja sind halt Medianwerte, gibt also durchaus Leute, die besser verdienen. Die werden bei solchen Artikeln auch mit höherer Wahrscheinlichkeit den Mund aufmachen, weil der Artikel sich nicht mit ihrer Lebenswirklichkeit deckt.
Schon klar. Ich halte es trotzdem für unwahrscheinlich, dass so viele Heiseforisten zu den 10% der Topverdienern in Deutschland gehören.
Warum sollte das unwahrscheinlich sein?
Heise gibt an, dass sie laut LAE Studie 340.000 B2B “Entscheider” im Jahr erreichen. Diese sind im Schnitt 48 Jahre alt, zu 93% männlich, 20% davon aus IKT Branche und 81% mit Gehalt >80k brutto.
https://mediadaten.heise.de/wp-content/uploads/2022/09/heise-online_LAE_2022_dmexco.pdf
Gegendarstellung, meiner Bubble: Ich kenne genau 2 ITler die <100k verdienen, beide so im Bereich 70k+. Dutzende mit so 100k-200k, und 2 mit 200k+. Das ist ohne Personalverantwortung, mit kann man so 50k-100k draufrechnen.
Du mischst hier nicht zufällig Freelancer und Angestellte zusammen?
Ich würde mein Weltbild gerne mit deinen Fakten bereichern und mich daher freuen, wenn du mir wenigstens noch ein, zwei mehr Variablen nennen könntest, um deine Daten richtig einzuordnen. Sind das alles FAANG-Leute? Arbeiten die als Freelancer? Reden wir von TC mit Aktienpaketen oder Equity? Sind das Koryphäen ihres Fachs? Erzähl doch mal ein bisschen.
Alle festangestellte, größtenteils FAANG bzw. die vielen kleineren amerikanischen Firmen mit Angestellten in Deutschland. Natürlich TC. Eigentlich alle eher so Durchschnitt in den Firmen wo sie sind, allerdings im Vergleich zu den restlichen ITler die ich so kennengelernt habe ganz klar in der Spitze (mit denen habe ich halt keinen Kontakt mehr :/). Hauptsächlich Software Entwickler. Der ein oder andere IT Admin, dann aber sehr spezialisiert. Inzwischen auch verteilt über gabz Deutschland, da viel remote. Die allermeisten haben mindestens einen Bachelor. Manche haben ein paar Jahre gebraucht um auf das Niveau zu kommen, inklusive mir, andere sknd direkt nach der Uni auf dem Niveau eingestiegen.
Na, dann sieht das doch schon ganz anders aus. Die Betonung liegt dann nämlich auf Bubble.
Gegendarstellung, meiner Bubble:
Das ganze dann aber als repräsentatives Gegenbeispiel für statistisch normale Gehälter im IT-Bereich zu nehmen, ist grob irreführend. Vorallem mit dem Zusatz
Ich kenne genau 2 ITler die <100k verdienen, beide so im Bereich 70k+
Das ist keine Gegendarstellung, sondern scheint mir eher ein Versuch zu sein, dich selbst entweder über deine Bubble oder über deinen Widerspruch (“actually”) aufzuwerten, womöglich beides.
Weil halt IT Fachkraft vom “ich wechsle Toner und helfe Stefan eine Word Desktopverknüpfung zu erstellen” bis zu “Software-Architekt mit Führungsverantwortung” reicht, und dementsprechend von 30k-300k+
Außerdem halten meistens die Unterdurchschnittlichen die Klappe, während einige Überdurchschnittliche gerne prahlen.
Ich hab übrigens 132, muahahhaha
Da liegt meine Frau mit Ausbildung ab 19 Jahren und berufsbegleitendem Bachelor im rein kaufmännischen Bereich alles andere als schlecht. Die fetten Gehälter sind eben auch in der IT mehr Ausnahme als Regel.
Ist 65’900 in Deutschland ein guter Lohn? Und ist das brutto?
Entweder leb ich in einer Bubble oder diese Zahlen sind viel zu niedrig. Staff SWE in Bayern, Robotics und Automotive, 9 Jahre Erfahrung, Wechsel alle 2 Jahre. 150k + max 10% Bonus. Fachliche Verantwortung aber keine personelle. Ich kenn keinen SWE der unter 90k verdient, die meisten zw. 100-120k. Sicher dass die da nicht IT Admins mit reinzählen?
Ingenieure reden miteinander, vor allem ab einem gewissen Level.
Nicht wirklich, denn da geht es eigentlich immer darum zu checken ob man über den Tisch gezogen wird, nicht wer den Größten hat. Die Unterschiede können in diesen Bereichen einfach krass sein und es kommt sehr auf das Verhandlungsgeschick an. Dafür muss man dann einfach realistische Vergleichswerte haben
Klar ist da alles drin.
Staff SWE Stellen gibt es auch wenige und nur in Firmen, die auch gut zahlen, Bayern ist das Bundesland in dem am Besten bezahlt wird und SWE ist auch mit der bestbezahlteste Job unter IT Fachkräften.
Der Sysadmin im KMU im Osten wo die IT ne Kostenstelle ist zählt in die gleiche Statistik.
Lass mich wissen wo ich mich bewerben soll.
Such dir US-geführte Start-ups oder Spin-offs von größeren Konzernen. Geh nicht direkt zu einem non-tech Konzern nur weil er groß ist. Spezialisier dich ein bisschen, dann ist die Welt plötzlich klein und jeder kennt irgendwie jeden in der Industrie. Ab da sucht man sich keine Jobs mehr, die kommen von ganz alleine
Warum nicht direkt zum großen Konzern? Ich hatte bis jetzt erst im Automobilbereich zu tun, da ist es eher so, dass die Spin-Offs gegründet werden um den Leuten kein IG-Metall zahlen zu müssen, und solche Firmen als Vorfilter zu benutzen um die guten Leute dann in den Konzern zu übernehmen.
Ja das gilt für die spin-offs die eng beim Konzern gehalten werden. Beispiel: Cariad, BMW car IT oder MOIA. Die “echten” spin-offs sind meist in den USA beheimatet oder zumindest sehr unabhängig mit ehrgeizigen Zielen. Oftmals sind es auch gar keine offiziellen Töchter sondern Minderheitsbeteiligungen an Start-ups die von ex-Führungskräften gegründet wurden
Innerhalb der Konzerne ist für SWEs die Tarifstruktur nur hinderlich, da zählen nur Seniorität und keine Fähigkeiten. Außertarifliche Verträge sind da schwer zu bekommen bzw. können auch dann nicht mithalten
Ich hätte gedacht dass die ITler noch mehr verdienen, wenn ich mal den Stundensatz meines IT Dienstleisters betrachte. Aber ist ja auch die Rede von angestellten ITlern. Bin übrigens für die Einführung einer Gebührenordnung für IT Dienstleister. Das ist imho überfällig.
Bin übrigens für die Einführung einer Gebührenordnung für IT Dienstleister. Das ist imho überfällig.
Das finde ich interessant. Ich würde mich freuen, wenn du den Gedanken für jemanden ausführen würdest, der wenig vom Geschäft der IT-Dienstleister versteht, der Gebührenordnungen nur aus der Juristerei kennt und welche Effekte du dir vom einen auf das andere versprichst.
https://kbin.social/m/google@lemmy.world/t/442650/Leaked-Google-pay-data-shows-how-much-employees-across-different
Schöner Durchschnitt. Ich verdiene im öffentlichen Dienst auf ner 3/4 Stelle im Einstieg so viel wie meine Frau als IT-Einsteigerin in Vollzeit.
Ich kenne auch welche, die verbeamtet sind und mit einem Gehalt einsteigen, das dem eines ITlers mit 5 Jahren Berufserfahrung entspricht. Nur leider werden sie mit fast demselben Gehalt pensioniert werden, während ein ITler-Gehalt sich locker verdoppeln kann.
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Nö, aber gut essen, sich seine Hobbys leisten können, nicht im letzten Loch wohnen müssen, … Das klingt aber nicht so cool wie “Geld macht nicht glücklich”. Hast schon Recht.
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Mit 45k Brutto in München und Umgebung? Da gibt es auch genug IT Fachkräfte, auf die das nicht zutrifft. Also außer “Fachkraft” bedeutet Masterabschluss und Security und ML Experte der 10 Programmiersprachen beherrscht
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Außerdem kann man nicht genug dafür zahlen um den M$ clusterfuck zu Administrieren
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Bisher fehlt die passende Stelle
Sie sind mit ihrem Gehalt unzufrieden, steht im Artikel, sie hätten gerne mehr Geld. Mehr Geld würde sie gewissermaßen doch glücklicher machen…
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Hoch ist halt relativ. Hätte mir zu Zeiten meines Berufseinstiegs jemand gesagt, was ich heute verdiene, ich wäre völlig von den Socken gewesen.
Heute denke ich stattdessen: Nochmal 20.000 mehr wäre eigentlich angemessen.
Das stimmt nicht. Du hast den Artikel offensichtlich nicht gelesen. Zitat:
Weniger als 40 Prozent der befragten Fachkräfte gab an, mit dem eigenen Gehalt mindestens zufrieden zu sein.
Von mehr Unzufriedenheiten war nicht die Rede.
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Lesen und Verstehen sind 2 unterschiedliche Sachen. Im Artikel steht nur, dass sie mit ihrem Gehalt unzufrieden sind. Ob sie unzufrieden mit ihrer Arbeit sind, steht nirgends. Zur Arbeit zählt auch mehr als einfach nur das Gehalt.
Wäre die Arbeit toll dann wären auch mehr mit dem aktuellen Gehalt zufrieden.
Beispiel: Du erfüllst dir deinen Traum und machst dein Hobby zum Beruf. Die Arbeit macht dir Spaß, es ist dein Ding, dein Hobby. Aber unter dem Strich kommst du mit 1€ raus. Bist du mit deiner Arbeit unzufrieden oder mit deinem Gehalt?
Geld macht eben doch glücklich. Bei Geldsorgen droht z.B. auch eine psychische Erkrankung: die Depression.
Es macht auch nicht traurig.
Kapitalismus macht unglücklich